09.04.2024

Beko Germany legt im Einbau weiter zu

Beko Germany GmbH setzt die erfolgreiche Entwicklung der letzten Jahre fort. In einem "herausfordernden Marktumfeld" ist das Unternehmen im Geschäftsjahr 2023 im Bereich Hausgeräte weiter gewachsen. Besonders erfreulich hat sich laut Unternehmen das Geschäft mit Elektrogroßgeräten entwickelt.

Dr. Evren Aksoy ist seit Anfang des Jahres Geschäftsführer der Beko Grundig Deutschland GmbH. Foto: Beko Grundig

Gewachsen sei vor allem das Geschäft mit Backöfen und Einbaugeräten. Insgesamt verkaufte das Unternehmen rund drei Millionen Produkte der beiden Kernmarken Beko und Grundig.

Besser als der Markt
„Im Küchenmarkt können wir uns mit Beko und Grundig gut behaupten, auch 2023 haben wir neue Handelspartner gewonnen“, erläutert Dr. Evren Aksoy, der die Geschäfte in Deutschland seit Beginn dieses Jahres führt. „Darauf sind wir besonders stolz. Denn entgegen dem Markttrend ist das Einbausegment bei uns zum zweiten Mal in Folge überproportional im zweistelligen Bereich gewachsen, während sich der Markt rückläufig entwickelte.“
In einer Mitteilung des Unternehmens heißt es: „In Zeiten deutlich gestiegener Lebenshaltungskosten kaufen weniger Menschen eine neue Küche, auch die Zurückhaltung beim Bauen durch gestiegene Baukosten und Zinsen lastet auf der Branche. Vor allem Produkte im Einstiegssegment und in der gehobenen Preisklasse sind unter Druck. Dazwischen konnte die Beko Germany GmbH ihr Marktpotenzial sehr gut ausschöpfen und ihren Marktanteil deutlich ausbauen. Auch das Segment Backöfen entwickelte sich deutlich positiv, das Geschäft mit freistehenden Großgeräten blieb konstant.“
„Stabilität“ meldet der Hersteller für den Bereich Elektrokleingeräte. Was angesichts rückläufiger Märkte als Erfolg gewertet wird.

Guter Start und positiver Ausblick
Nach einem „erfreulichen Start“ blickt das Unternehmen optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr 2024. „Wir fokussieren uns bei Beko und Grundig weiter auf unseren Kernbereich – den Einbaumarkt –, auf den Ausbau unseres Nachhaltigkeitssortiments und auf energieeffiziente Technologien. Zusammen mit einem sich gut entwickelnden Kundenmix und neuen Produkten in der Pipeline sehen wir hier großes Potenzial, das wir weiter erschließen wollen. Unser Ziel: Wir möchten 2024 in allen Bereichen und auf allen Ebenen unser Wachstum fortsetzen“, so Dr. Evren Aksoy.

Netto-Null bis 2050
Ihre Vision, das nachhaltigste Unternehmen der Branche zu werden, treibt die Beko Germany GmbH weiter voran. „Es hat sich nicht geändert: Für uns gibt es keinen Plan B“, sagt Dr. Aksoy. „Nachhaltigkeit bleibt ein wesentlicher Treiber unseres unternehmerischen Handelns.“ Dabei setzt das Unternehmen auf die Verwendung recycelter Materialien, intelligente Technologien, nachhaltige Produktion und nachhaltiges Wirtschaften. Bis 2030 sollen in der gesamten Produktion des Mutterkonzerns Arçelik zu 100 Prozent erneuerbare Energien genutzt werden, spätestens 2050 soll das Netto-Null-Emissionsziel erreicht sein. Arçelik ist 2023 zum siebten Mal in Folge im Dow Jones Sustainability Index gelistet und hat zum fünften Mal hintereinander die höchste Punktzahl in der Kategorie DHP Household Durables für langlebige Konsumgüter des S&P Global Corporate Sustainability Assessment erreicht. Auf nationaler Ebene läuft die erfolgreiche Partnerschaft mit der Organisation WasteReduction weiter. Seit dem Start der Kooperation Mitte 2023 sind bereits rund 5.800 Kilogramm Kunststoff kompensiert worden. Das bedeutet: Mithilfe von Umweltschutzprojekten im Globalen Süden – etwa in Indonesien oder Kambodscha – wurde die Natur vor dieser Menge Kunststoff geschützt, zum Beispiel durch Abfallmanagement, Recycling und Cleanups.

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