15.08.2023

Die Unterstützung durch KI im Haushalt wird auf der IFA 2023 eins der wegweisenden Themen sein. Samsung dokumentiert, wie uns smarte Helfer und Künstliche Intelligenz schon jetzt im Alltag begleiten.

Vernetzung und KI: Samsung will bis zum Jahr 2026 rund 350 Milliarden Euro in Zukunftstechnologien investieren. Foto: Samsung

Sie putzt, wäscht und hilft uns beim Sparen. KI ist heute schon integraler Bestandteil vieler Samsung-Geräte wie TVs, Kühlschränke und Staubsauger. Mit SmartThings können Nutzerinnen und Nutzer Geräte von Samsung und anderen kompatiblen Herstellern vernetzen, steuern und Routinen definieren und sich so im Haushalt unterstützen lassen. Allein in Deutschland verzeichnet der Service laut Unternehmen bereits über 12 Millionen Anwender. Wichtigste Motivation sei für viele das Energiesparen, wie die „Future of the Home“-Studie 20231 zeigt.

Milliarden für die KI-Forschung
„Künstliche Intelligenz ist im Alltag schon weit mehr angekommen, als vielen bewusst ist. Wir möchten das Potenzial der Technologie möglichst vielen Menschen zugänglich machen und arbeiten bereits seit über 10 Jahren an der Weiterentwicklung. Samsung plant allein zwischen 2022 bis 2026 rund 350 Milliarden Euro in Zukunftstechnologien zu investieren. Dabei wird in mehreren KI-Forschungszentren an der smarten Welt von Morgen gearbeitet“, sagt Dr. Thorsten Böker, Director Business Development bei Samsung Electronics. „Das Ergebnis der Forschungsarbeit sind KI-Funktionen, die unser SmartThings-Ökosystem bereichern. So tragen KI in unseren Geräten und der Dienst SmartThings Energy schon heute dazu bei, dass wir intelligent Energie sparen können – und das so einfach wie möglich über Automatisierung im Hintergrund.“

Hilfe beim Strom sparen
Samsung hat den Dienst „SmartThings Energy“ ins Leben gerufen, damit Nutzerinnen und Nutzer tagesaktuell einsehen können, wo und wie viel Strom sie verbrauchen und welche Geräte im Haushalt zu den größten Energiefressern gehören. Doch der Service geht noch viel weiter, berichtet das Unternehmen. „SmartThings Energy kann auch dabei helfen, den Verbrauch auf intelligente Weise zu reduzieren.“ Die KI analysiert demnach Verbrauchsdaten und erstellt individuelle Energieprofile, um personalisierte Tipps zur Anpassung des Energieverbrauchs zu geben. Aktuelle Kühlschränke, Waschmaschinen und Trockner von Samsung verfügen über den „AI Energy Mode“. Dabei analysiert die KI im Kühlschrank beispielsweise, dass am Abend die Tür besonders häufig und lange geöffnet wird, nämlich dann, wenn das Abendessen vorbereitet wird. Sie steuert entsprechend den Kompressor und hat aus dem Nutzungsverhalten gelernt, wann es sich lohnt, den Kühlschrank wieder vollständig herunterzukühlen. Dazu kommt eine intelligente Logik beim automatischen Abtauen, das erst einsetzt, wenn eine bestimmte Menge Eis erkannt wird. Auf diese Weise wird dank des AI Energy Modus eine deutliche Energieersparnis möglich.

KI in der Küche
Viele Menschen versuchen, ihre Ernährung gesünder zu gestalten, und vielleicht finden sie nicht immer sofort den richtigen Startpunkt. Hier könne sie KI auf leichte Art und Weise unterstützen, meint Samsung. Und das von der Essensplanung bis zur Zubereitung. Dabei spielen der „Bespoke“ Backofen und die „Galaxy Watch“ zusammen. Die smarte Uhr misst den Kalorienverbrauch. Die SmartThings App hat dafür die passenden Essensvorschläge und kann das Rezept über die Funktion „an den Backofen senden“ an den Ofen schicken. Timer, Temperatur und Back-Modus werden automatisch eingerichtet. Eine KI-Kamera überwacht das Gericht im Ofen und kann den Backvorgang anpassen. Ein besonderes Gimmick für alle Social-Media-Begeisterten: Bilder der Gerichte werden an die SmartThings Cooking-App gesendet und können als Zeitraffer direkt auf den sozialen Medien gepostet werden.

Mehr auf der IFA in Berlin
Das SmartThings-Ökosystem und die aktuellen Geräteserien mit ihren KI-Funktionen zeigt Samsung auf der IFA 2023. Dazu zählen dann auch weitere Anwendungen in der Boden- und Wäschepflege sowie in der Unterhaltungselektronik.

www.samsung.de

1„Future of the Home“-Studie: Onlineumfrage in UK, Italien, Deutschland, n = 1.500, Februar 2023