„Eco“-Küchen künftig nur noch mit BalanceBoard

Eine nachhaltige Partnerschaft: Rainer Zumholte, Vertriebsleiter der Pfleiderer Holzwerkstoffe GmbH (Foto links), und Bribus-Geschäftsführer Bernhard ten Brinke unterzeichneten einen Vertrag über die umfangreiche Belieferung mit BalanceBoard. Darüber freute sich auch Stefan Zinn, Vertriebsleiter Industrie bei Pfleiderer (im Hintergrund). Foto: Pfleiderer
Diese Platte besteht zu rund einem Drittel aus schnell nachwachsenden Rohstoffen. Das macht sie nicht nur leichter als vergleichbare Holzwerkstoffe, sondern auch besonders umwelt- und ressourcenschonend. Bribus wird daher in Kürze sein „Eco“-Programm und damit die komplette Produktion im Werk Dinxperlo auf BalanceBoard umstellen.
Der Pfleiderer-Werkstoff „BalanceBoard“ wurde bereits mit vielen Innovations- und Materialpreisen ausgezeichnet: Darunter mit dem „iF material design award“, der zu den weltweit wichtigsten Designpreisen zählt, dem „Design Plus Award“ von Material Vision oder dem „Woody Award“ vom Gesamtverband Deutscher Holzhandel (GD Holz).
Praktische Umsetzung
„Nachhaltigkeit funktioniert schließlich nur dann, wenn sie auch breit eingesetzt wird“, erklärt Bribus-Geschäftsführer Bernhard ten Brinke. Dass sich sein Unternehmen entschieden habe, „Bribus Eco“-Küchen künftig ausschließlich mit BalanceBoard zu produzieren, sei ganz klar auf die Nachfrage am Markt zurückzuführen. „Der Endkunde legt zunehmend mehr Wert darauf, dass auch das Innenleben seiner Küche hohen ökologischen Ansprüchen gerecht wird“, bestätigt Rainer Zumholte, der bei Pfleiderer den Vertrieb verantwortet.
Gemeinsam mit Bernhard ten Brinke hat er Ende November 2014 einen Vertrag unterschrieben, der die enge Zusammenarbeit der beiden Unternehmen besiegelt.
Zuvor hatte Bribus über mehrere Jahre bereits Erfahrungen mit dem Einsatz von BalanceBoard gesammelt und intensive Tests durchgeführt, um sicherzustellen, dass dieses Produkt mindestens ebenso stabil und leicht zu verarbeiten ist wie herkömmliche Holzwerkstoffe. Und in der Tat: BalanceBoard erfülle alle technischen Eigenschaften in Anlehnung an die Norm EN 312, obgleich das Holz hier zu rund 30 Prozent durch ein Biomassegranulat aus Einjahrespflanzen ersetzt wird. Das macht diesen Werkstoff um ein Drittel leichter – aber ebenso stabil und leicht zu bearbeiten wie vergleichbare Produkte.
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