14.11.2015

eggersmann begrüßte seine Besucher in diesem Jahr auf einer Baustelle. Das war ein geschickter Schachzug. Denn so konnten die Geschäftspartner schon einmal erahnen, wie der zweistöckige Neubau aussehen wird. „Wir brauchen einfach mehr Platz, um unsere Produkte im angemessenen Rahmen zu präsentieren“, sagte Geschäftsführer Michael Wunram. Gedruckte Pläne gaben einen ersten Eindruck.

Thomas Krzonkala (Foto), verantwortlich für Einkauf und Projektmanagement bei eggersmann: „Wir legen Wert auf echte Materialien für echte Individualisten.“ Foto: Plaßhenrich

Noch in den alten Räumen zeigte der Hersteller sein Küchenkonzept „Work's“. Zu sehen war dies bereits während der LivingKitchen Anfang des Jahres in Köln. „Work's“ basiert auf der Idee einer semiprofessionellen Küchen-Werkstatt, bei der neben Ästhetik und Design die Funktionalität im Vordergrund steht. Kurze Wege, perfekte Anordnung, Zugriff, Struktur, Übersicht – ähnlich einer Profiküche wird mit „Work's“ das handwerkliche Kochen kultiviert.
Zwar wurden hier und da die Fronten ausgetauscht, aber eine große Innovation blieb dieses Jahr bei eggersmann aus. „Unser Neuheiten-Rhythmus bewegt sich immer innerhalb von zwei Jahren“, erläuterte Wunram die auf „Entschleunigung“ basierende Strategie. (apl)

www.eggersmann.com