27.01.2017

„Enigma“ separiert Kondenswasser

Wird nicht gekocht, verbirgt sich der Lüfterbaustein „Enigma“ von refsta komplett hinter der Front des Oberschranks. Im Gebrauch lässt sich der Glasschirm an der Unterseite der Haube ausschwenken.

Lüfterbaustein „Enigma“: Der schwenkbare Glasschirm ist nur im Betrieb zu sehen. Im geschlossenen Zustand verschwindet die Glasfläche hinter der Oberschranktür. Foto: refsta

Der Fettfilter wird bei Bedarf aus dem Gehäuse herausgezogen und entleert. Foto: refsta

Die„TouchControl“ Bedienfunktionen befinden sich bei „Enigma“ auf der Glasfläche. Foto: refsta

Ästhetisch und in moderner Optik zeigt sich eine weiße, schwenkbare Glasfläche, die die Funktionen des Lüfterbausteins freigibt. Auf der Glasfläche selbst befinden sich die „Touch-Control“-Bedienelemente. Durch einfaches Antippen werden die Funktionen aktiviert. Während des Kochvorganges emporsteigendes Kondenswasser wird gesammelt. Und zwar in einem speziellen Fettfilter, der über die ganze Breite der Haube ausgelegt ist. Dieser lässt sich einfach entnehmen und ausleeren. Das Fassungsvermögen beträgt 500 ml. refsta: „Das ist einmalig, hygienisch und praktisch zugleich.“ Der Lüfterbaustein für Induktionskochfelder ist in den Maßen 600, 900 und 1200 mm erhältlich. Die maximale Lüfterleistung liegt bei 800 m3/h. Den Geräuschpegel gibt Anbieter refsta mit max. 61 dBA an.

Mit Plasma-Reinigung
Ausgestattet ist der „Enigma“-Lüfterbaustein zudem mit Plasma-Umluftfilter. Laut refsta werden so 90% aller Gerüche eliminiert und die Luft zusätzlich entkeimt. Und so funktioniert der Reinigungsvorgang: In den Metallgestrick-Fettfiltern wird wie bisher der Kochdunst von Feststoffen, Aerosolen und Kleinstpartikeln vorgefiltert. Anschließend oxidieren die Schadgase mithilfe „kalter Verbrennung“ im offenen Normaldruck-Plasma. Keime und Geruchsmoleküle werden dabei auf molekularer Ebene zersetzt. Nicht verbrannte Verbindungen fangen sich in einem Aktivkohlespeicher. Die Aktivkohle fungiert in diesem Verfahren als Speicherreaktor, der unter anderem Ozon in Sauerstoff zurückführt. Der Aktivkohlefilter muss nicht ausgetauscht werden, da sich dieser während des Prozesses selbst regeneriert. Übrig bleiben lediglich Sauerstoff, Luftfeuchtigkeit sowie CO2 – und damit vollständig gereinigte Luft. Der Enigma Lüfterbaustein erfüllt die Anforderungen der Energieeffizienzklasse A.

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