05.09.2022

„Nachhaltig, authentisch und konsequent natürlich.“ Das sind laut Hersteller die Kennzeichen der Premium-Naturholzmöbel von Team 7. Zu erleben sind diese nun in drei neuen Flagshipstores: in Bregenz, München und Dortmund. An einem Standort geht es ausschließlich um Küchen.

Der Showroom von Team 7 in St. Johann in Tirol. In wenigen Wochen kommen drei weitere Standorte dazu. Foto: Martin Raffeiner

Im Raum D/A/CH gibt es bereits 14 Stores. 12 davon betreibt das Unternehmen in Eigenregie. Hinzu kommen zwei händlergeführte Showrooms. Ab September sind die drei neuen Dependancen am Start: Bregenz am Bodensee (Rheinstraße 2, AT-6900 Bregenz), München (Neuturmstraße 5, DE-80331 München) und Dortmund (Märkische Straße 60, 44135 Dortmund). Nach dem Prinzip „Slow craft trifft Hightech“ will die Marke an diesen Standorten mit einem Mix aus Handwerk, Technik und Fertigung nach Maß moderne Inspirationen ins natürliche Einrichten bringen. In Bregenz inszeniert Team 7 auf 334 qm Naturholzmöbel für die Bereiche Küche, Essen, Wohnen, Schlafen und Kind. Gleichzeitig öffnet in der bayerischen Hauptstadt zusätzlich zum Flagshipstore der erste reine Küchenstore in Deutschland.

Fachkundige Beratung wirkt
„Aktuell verzeichnen wir eine positive Entwicklung und einen hohen Zuspruch für die Marke“, erklärt Inhaber und Geschäftsführer Dr. Georg Emprechtinger. „Beste Umsätze“ verzeichnet das Unternehmen überall dort, wo eine „sehr intensive und fachkundige Beratung“ erfolge. „Grün gewinnt“ lautet der Kommentar. In Summe wachse das Unternehmen mit seinen 730 Mitarbeitenden deutlich. Beliefert werden die Märkte in 30 Länder. Um der zunehmenden Nachfrage nach den ökologischen Premiummöbeln gerecht zu werden, investiert der Naturholzspezialist kontinuierlich in seine Fertigung. So fließen wie bereits gemeldet aktuell und in den nächsten Jahren 38 Millionen Euro in die „Team 7 Welt“ und den Ausbau der grünen Fabrik. 24 Millionen Euro sind für die „Team 7 Welt“ bestimmt. Fertigstellung ist für April 2023 geplant. Mit dem 6100 qm großen Holzneubau in der Zentrale in Ried will das Unternehmen seine Philosophie mit allen Sinnen erlebbar machen.

Von Anfang an öko
„Wir fertigen seit den 80er-Jahren nachhaltige Möbel und waren damit schon öko, als es noch out war“, so Emprechtinger. „Dank neuer Technologien können wir unsere Effizienz kontinuierlich verbessern.“ So entsteht zum Beispiel bis Mitte 2024 ein neues Heizhaus mit einer Leistung von 2 x 900 kW. Damit sei eine autarke Wärmeversorgung für den Standort Ried gewährleistet. Hinzu kommt eine Photovoltaikanlage mit 360 kWp für den Eigenbedarf. Parallel dazu plant die Manufaktur den Ausbau der grünen Fabrik und eine hochmoderne Werkshalle. „Die Neubauten sind ein wichtiger Investitionsschritt auf dem Weg in eine leistungsfähigere und noch ökologischere Zukunft – gleichzeitig unterstreichen sie unsere Leidenschaft für die Natur, das Handwerk und das Material Holz“, erklärt Emprechtinger. Alle Produkte seien so gefertigt, dass sie jederzeit wieder in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt werden können. Durch die hohe Lebensdauer der Möbel und den geringen CO2-Ausstoß der Produktion entstehe eine positive CO2-Bilanz, die dem Klimawandel entgegenwirkt, betont das Unternehmen.