29.07.2024

Für ein starkes Möbelhandwerk

Beim zweiten Pionier-Workshop, getragen vom Verbund CREATIVE PARTNER und Hettich, ging es auch um die planvolle Neukundengewinnung. „Jetzt volle Akquise!“, lautete die Devise.

Die Zukunft gemeinsam selbst gestalten, statt nur darauf zu warten: Die „Innovations-Pioniere“ aus dem Netzwerk Creative Partner trafen sich zu ihrem zweiten Projektworkshop im Hettich Forum. Foto. Hettich

Frische Impulse für die Neukundenakquise: Hettich Marketing Director Matthias Oetting beim Workshop der „Innovations-Pioniere“. Foto: Hettich

Konzentrierte Projektarbeit und angeregte Gespräche: Das Hettich Forum wurde zur lebendigen Kreativ-Werkstatt. Foto: Hettich

Die „Innovations-Pioniere“ als Produkttester: Konrad Rettke (2. v. l.) und Denise Groneberg (nicht im Bild) aus dem Hettich-Team erläuterten den Validierungsprozess für ein neues Scharnier. Foto: Hettich

Was können wir heute gemeinsam tun, um auch morgen erfolgreich zu sein? – Seit dem letzten Herbst arbeiten die „Innovations-Pioniere“ an Strategien, um das Schreiner- und Tischlerhandwerk fit für die Zukunft zu machen. Dabei treffen sich Handwerk und Industrie auf Augenhöhe zum offenen Erfahrungsaustausch. Hettich als Marketingpartner des Netzwerks schätzt und unterstützt diese Initiative – nicht allein als Gastgeber, sondern auch als aktiver Diskussionsteilnehmer. Und Gelegenheit für angeregte Gespräche gab es beim Treffen Ende Juni genug: Für inspirierende Einblicke sorgte zum Auftakt der Besuch beim Netzwerkpartner Miele & Cie. KG in Gütersloh. Am zweiten Tag wurde das Hettich Forum in Kirchlengern zur lebendigen Kreativ-Werkstatt für die „Innovations-Pioniere“, mit einem ansprechenden Mix aus Impulsvorträgen und Workshop-Formaten.


Nicht auf schlechte Zeiten warten
Im Handwerk ist die aktuelle Auftragslage vergleichsweise gut, doch das kann sich schnell wieder ändern. Die Neukundengewinnung startet man am besten schon, wenn das Geschäft läuft. Beim Workshop wurde deutlich: Volle Bücher bedeutet: „Volle Akquise voraus!“ Statt blind loszulaufen, sollte sich jeder Betriebsinhaber zunächst diese Fragen beantworten: „Wer bin ich?“ und „Wie differenziere ich mich?“ Ist es Qualitätsführerschaft über Produkte und besondere Leistungen, die der Wettbewerb so nicht hat? Oder ist es das Nischenangebot, weil der Betrieb als Spezialist in einem Teilmarkt wahrgenommen wird? Hat man die eigene Positionierung klar definiert, plant man Ressourcen ein, um potenzielle Zielgruppen anzusprechen – und zwar sinnvollerweise zunächst solche mit Aussicht auf hohe Umsätze. Im Zweifel sichert man sich bei neuen, unbekannten Kunden mit Bonitätsprüfungen ab. Die Frage der Kanäle und der Ansprache potenzieller Neukunden bleibt für jedes Unternehmen ein kreativer Lernprozess. – Der Weg ist das Ziel! Und wer nach dem Erstkontakt die Kundendaten inklusive der gewonnenen Informationen systematisch sammelt und verwaltet, behält einen optimalen Überblick auch fürs künftige Kundenmanagement.


Digitalisierung im Handwerk
Weitere spannende Informationen und Aktivitäten gab es für die Teilnehmer zu den Themen Digitalisierungs-Services im Tischlerhandwerk, Innovationsmanagement und Produktentwicklung. Im Validierungsprozess für ein neues Scharnier konnten die „Innovations-Pioniere“ als fachkundige Produkttester ihre Bewertungen abgeben, und abschließend ging es um ungewöhnliche Innovationsideen für den gehobenen Innenausbau und wie daraus zukunftsweisende Raumlösungen entstehen können. Inspirationen mit eigenen Produkten vermittelt Hettich auch hier: https://web.hettich.com/de-de/inspiration/its-all-in-hettich.

www.hettich.com