Für mehr Kindersicherheit in der Küche
„Messer, Gabel, Schere, Licht …“, lautet ein alter Spruch, der Gefahrenquellen für die kleineren Kinder aufzählt. Heute kommen Elektroherd, Mixer, Toaster und viele weitere Dinge dazu – die sich ausschließlich in der Küche befinden. Diese ist unangefochten der gefährlichste Ort im Haus. Denn natürlich wollen die Dreikäsehochs auch mit anpacken und selber experimentieren. Mit Mama zusammen einen Teig anrühren und dann fasziniert durch die Glasscheibe dem Streuselkuchen beim Bräunen zuschauen.
Einen Herd kindersicher zu machen, gehört zu den wichtigsten Aufgaben. So sollte man die Stielgriffe von Pfannen und Töpfen immer nach hinten drehen. Sie ragen dann nicht über den Herdrand hinaus und sind für die Hände der Kids unerreichbar. Viele Hersteller bieten auch sogenannte Herdschutzgitter an. Sie verhindern den Zugriff zum Herd, ohne beim Kochen zu behindern.
Vor allem lieben es die Sprösslinge, ihren Eltern nachzueifern. Die Großen imitieren, staubiges Mehl an den Händen spüren, das erste Ei erfolgreich aufschlagen – das wollen Kinder in der Küche. Mittendrin, anstatt nur dabei sein. Also gilt es aufzupassen, dass keine Kabel herunterhängen. Messer oder scharfkantige Küchenwerkzeuge dürfen nicht offen auf der Arbeitsfläche und dem Tisch herumliegen.
Angesichts der in einer Küche lauernden Risiken kommen Eltern natürlich ins Schlucken. Dennoch kann Sicherheit realisiert werden, ohne die Steppkes zu verbannen. Der Hersteller Schmidt Küchen und Wohnwelten hat nun einige Ideen für mehr Kindersicherheit in der Küche konzeptionell zusammengefasst.