15.07.2019

Für mehr Kindersicherheit in der Küche

Kein anderer Raum ist für den Nachwuchs so spannend und anziehend wie die Küche. Ein wahrer Abenteuerspielplatz. Überall bewegt sich etwas. Es brodelt, blubbert, dampft und blinkt. Wer mit Kindern zusammenlebt, sollte deshalb auf Sicherheit achten. Schmidt Küchen gibt Tipps.

Kinder sind in der Küche gern mit dabei. Deshalb gilt es vorzusorgen und manche mögliche Gefahrenquelle zu entschärfen. Foto: Schmidt Küchen

Damit sich niemand an scharfen Kanten und spitzen Kanten stößt, gibt es auch abgerundete Arbeitsplatten. Foto: Schmidt Küchen

Schmidt stattet Schubladen und Einlegeböden mit einer Kippsicherung aus, sodass sie nicht in Schräglage geraten können. Foto: Schmidt Küchen

Putzmittel, Spülmaschinentabs oder Pflegemittel müssen sicher verwahrt werden. Sinnvoll ist hier der Einsatz eines nach außen hin unsichtbaren Magnetschlüssels. Mit diesem Accessoire öffnet und verschließt man jeden Schrank oder Schublade. Foto: Schmidt Küchen

Backöfen mit besonders isolierter Front (Mehrfachverglasung) bleiben auch im Betrieb kühl. Foto: Schmidt Küchen

Steckdosen üben auf Kinder eine besondere Faszination aus. Kleine Finger erforschen zu gerne die Kontakte oder versuchen etwas in die Löcher zu stecken. Ein Steckdosenturm ist ideal, um Stromanschlüsse sicher zu verwahren. Per Fingerdruck fährt der Tower aus der Arbeitsplatte und wird so auch wieder versenkt. Foto: Schmidt Küchen

Praktisch sind auch die eingebetteten Steckdosen. Ein kurzes Antippen, ein leichter Dreh und schon ist die Abdeckung offen. Ans Tageslicht kommen wahlweise zwei Anschlussbuchsen oder auch eine Kombination mit einem USB-Port, die dank ihrer kompakten Form und geringer Einbautiefe platzsparend in die Arbeitsplatte integriert sind. Foto: Schmidt Küchen

„Messer, Gabel, Schere, Licht …“, lautet ein alter Spruch, der Gefahrenquellen für die kleineren Kinder aufzählt. Heute kommen Elektroherd, Mixer, Toaster und viele weitere Dinge dazu – die sich ausschließlich in der Küche befinden. Diese ist unangefochten der gefährlichste Ort im Haus. Denn natürlich wollen die Dreikäsehochs auch mit anpacken und selber experimentieren. Mit Mama zusammen einen Teig anrühren und dann fasziniert durch die Glasscheibe dem Streuselkuchen beim Bräunen zuschauen.
Einen Herd kindersicher zu machen, gehört zu den wichtigsten Aufgaben. So sollte man die Stielgriffe von Pfannen und Töpfen immer nach hinten drehen. Sie ragen dann nicht über den Herdrand hinaus und sind für die Hände der Kids unerreichbar. Viele Hersteller bieten auch sogenannte Herdschutzgitter an. Sie verhindern den Zugriff zum Herd, ohne beim Kochen zu behindern.
Vor allem lieben es die Sprösslinge, ihren Eltern nachzueifern. Die Großen imitieren, staubiges Mehl an den Händen spüren, das erste Ei erfolgreich aufschlagen – das wollen Kinder in der Küche. Mittendrin, anstatt nur dabei sein. Also gilt es aufzupassen, dass keine Kabel herunterhängen. Messer oder scharfkantige Küchenwerkzeuge dürfen nicht offen auf der Arbeitsfläche und dem Tisch herumliegen.
Angesichts der in einer Küche lauernden Risiken kommen Eltern natürlich ins Schlucken. Dennoch kann Sicherheit realisiert werden, ohne die Steppkes zu verbannen. Der Hersteller Schmidt Küchen und Wohnwelten hat nun einige Ideen für mehr Kindersicherheit in der Küche konzeptionell zusammengefasst.

www.schmidt-kuechen.de