Gorenje will den Kundendienst besser machen

gorenje+ ist ein speziell auf die Möbel- und Küchenspezialisten zugeschnittenes Sortiment. Jetzt wurde die aktuelle Gerätegeneration präsentiert. Foto: Gorenje
Pause macht das Unternehmen hingegen in diesem Jahr auf der Küchenmeile. Der Mietvertrag im Ausstellungszentrum MAZ Löhne ist nach drei Jahren ausgelaufen und wurde nicht verlängert. „2015 werden wir nicht in OWL sein, für 2016 orientieren wir uns neu“, so Wittling. Als eine der möglichen neuen Adressen wurde die area30 genannt.
Aktuell schwimmt die Gorenje Deutschland GmbH auf einer Erfolgswelle. 2014 sei das erfolgreichste Jahr für die Gesellschaft in Deutschland gewesen, die Marktführerschaft im Segment „farbige Kühlgeräte“ konnte weiter ausgebaut werden. Laut Wittling kommen Zweidrittel aller in Deutschland verkauften Kühlgeräte mit Farbe an der Front von Gorenje. Nicht so reibungslos läuft es hingegen beim Fachhandelssortiment gorenje+. „Ein gutes Produkt allein reicht nicht“, bemerkte Wittling selbstkritisch und verwies auf die Notwendigkeit eines „stimmigen Gesamtpakets“ mit Eckkoordinaten wie Kundendienst, Logistik und Lieferfähigkeit. Insbesondere der Kundendienst sei zuletzt ein „Knackpunkt“ gewesen. Das will das Unternehmen nun schrittweise ändern und hat die Organisation des Kundendienstes in eigene Hände genommen. Dafür wurde ein Call Center mit eigenen Mitarbeitern installiert. Der praktische Service vor Ort wird aber wie bisher vom Unternehmen Profectis durchgeführt. Auf der LivingKitchen stand der Relaunch des Fachhandelprogramms gorenje+ im Mittelpunkt. Ebenfalls neu aus dem Linienprogramm: Energieeffizienter Backöfen und Herde mit Anti-Fingerprint Beschichtung, Induktions-Kochfelder mit FlexInduktion, Induktion mit BridgeZone und Sensortechnologie sowie Dunstabzugshauben mit AdaptAir-Filtersystem und AdaptTech-Sensortechnologie.
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