26.07.2024

Mit innovativen Entwicklungen antwortet die E.G.O.-Gruppe auf die schwierigen Rahmenbedingungen in der Hausgerätebranche. Neuigkeiten gibt es auch bei den Themen Induktion und Bedientechnologien. In der Wäschepflege diente ein Riesenhai als Vorbild.

Innovative Produktneuheit: Mit der Induktionsplattform „EGO E1“ komplettiert das Unternehmen sein Produktportfolio im Induktionsbereich und bietet künftig eine Lösung für das Einstiegssegment. Foto: E.G.O.

„Ob Konzept, Technologie oder Neuprodukt: Bei E.G.O. entwerfen wir Innovationen, die den Alltag der Menschen immer ein Stück besser machen“, sagt CEO Dr. Karlheinz Hörsting. So komplettiert das Unternehmen mit der Induktionsplattform „EGO E1“ sein Produktportfolio im Induktionsbereich und bietet künftig eine Lösung für das Einstiegssegment. „Wir sind jetzt im Bereich der Induktionsbeheizungen Vollsortimenter. Das entspricht unserem Anspruch, der Wunschpartner für die Hausgeräteindustrie zu sein“, so Hörsting.

Schnell und scharf
Eine weitere neue Technologie, die das Bedienen von Hausgeräten erleichtert, ist EGO TFT-MID. TFT (Thin Film Transistors) sei als Display-Technologie bei Computer-Monitoren bereits etabliert und bietet eine ausgezeichnete Bildqualität (Auflösung und Schärfe) und eine schnelle Reaktionszeit. Damit ermöglicht sie eine hohe Flexibilität bei der Darstellung von detaillierten Texten, vollfarbigen Bildern, Animationen und Videos. Mit zunehmender Marktreife und steigenden Volumen ist die TFT-Technologie immer preisattraktiver geworden und hat auch Einzug in die „Weiße Ware“ gehalten.
E.G.O. erweitert das Produktportfolio um die EGO TFT-MID und kann damit zusätzlich Produkte auf dieser Technologie-Basis anbieten, die auch für die mittleren Preissegmente interessant sind.

Riesenhai als Vorbild
Weitblick zeigt das Unternehmen mit einem innovativen Konzept für den Umgang mit Mikroplastik beim Waschen. „Beim Waschen von Kleidung aus synthetischen Textilien lösen sich Mikrofasern und lagern sich in der Waschmaschine ab. Da es in Waschmaschinen nur einen Grobfilter gibt, gelangen die Mikrofasern über das Abwasser und die Kläranlagen teilweise in die Umwelt“, erklärt der CEO das Problem. Gesucht hat man deshalb nach einer Lösung, wie bereits während des Waschvorgangs die Mikrofasern herausgefiltert werden können. Einen Ideengeber habe man in der Natur gefunden: den Riesenhai. „Er ist mit einer Körperlänge von bis zu zehn Metern und einem Gewicht von bis zu rund vier Tonnen eines der größten Lebewesen der Erde. Aber er ernährt sich ausschließlich von Plankton. Damit der Riesenhai ausreichend Nahrung bekommt, schwimmt er mit geöffnetem Maul und nimmt dabei, durch die Formgebung seiner Mundhöhle und deren rippenförmigen Struktur, Plankton auf. Mit dieser Methode ist er in der Lage, rund 1800 Tonnen Wasser in der Stunde nach Nahrung zu filtern.“ Dieses bionische Prinzip hat E.G.O. übernommen und ein Filtersystem mit konischer Rippenstruktur und austauschbarer Siebhülle entwickelt. „Für dieses bionische Filterkonzept wurden wir bereits ausgezeichnet,“ betont Dr. Hörsting stolz.

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