Kesseböhmer baut Fertigung in China aus
Acht Spaten und ein Grundstein: Kesseböhmer erweitert seine Produktionskapazitäten in China und damit für den gesamten asiatischen Markt. Foto: Kesseböhmer
Gebaut werden weitere Produktions- und Lagerflächen sowie ein Kundenerlebnis- und Schulungszentrum. Der symbolische Spatenstich für die Erweiterung wurde am 21. Mai 2024 gesetzt. Die Produktionsanlagen sind so konzipiert, dass sie die derzeitige Produktionsleistung verdreifachen können und gleichzeitig einen effizienten Materialfluss gewährleisten. Zentraler Mittelpunkt des Produktionsprozesses wird eine automatisierte Pulverbeschichtungsanlage sein. Im Erdgeschoss des neuen Bürogebäudes wird ein Kundenerlebnis- und Schulungszentrum eingerichtet.
Fokus auf Nachhaltigkeit
Geplant ist eine 650-kWp-Photovoltaikanlage, die bei Bedarf erweitert werden kann. Ziel ist es, den gesamten Strombedarf der neuen Einrichtung selbst zu erzeugen.
Für die Zukunft vorbereitet
Das Grundstück für die erste Phase des neuen Werks umfasst eine Fläche von 20.076 m². Für eine mögliche Erweiterung in einer zweiten Phase sind weitere 13.332 m² reserviert. Das Gebäude wird eine Gesamtfläche von 12.548 m² haben und besteht aus einer Produktionsfläche von 8.523 m², einem separaten Lager mit einer Fläche von 2.244 m² sowie einem Bürogebäude mit einer Fläche von 1.684 m².
Meilenstein fürs Unternehmen
„Diese Erweiterung ermöglicht es uns, die Belieferung der Kunden in Asien mit innovativen und hochwertigen Stauraumlösungen weiter zu steigern und zu optimieren. Ein herzliches Dankeschön an unser großartiges Team und alle Beteiligten, die diesen Meilenstein möglich gemacht haben“, so Oliver Kesseböhmer, CEO und Inhaber der Kesseböhmer Gruppe. Über das Investitionsvolumen macht das Unternehmen keine Angaben.