LEICHT 2024: Rille mal anders
Neben einem eigenständigen Angebot im Einstiegsbereich bildete die neue Furnierfront „Bahia“ das Fokusprodukt. Die Neuheit erhält durch eine vertikale, asymmetrisch zueinander gesetzte Rillenstruktur eine spannungsreiche Oberfläche. Damit fügte der Hersteller dem Portfolio für das hochwertige Segment ein eigenständiges Produktdesign hinzu. Und das wurde ausgesprochen positiv aufgenommen, wie nach der Messe zu hören war. Das Trägermaterial der „Bahia“ besteht aus einem hochverdichteten Holzwerkstoff, der eine „ausgezeichnete Formstabilität aufweist“. Überdies wurden dem Material spezielle Additive hinzugefügt, um die Widerstandsfähigkeit gegen Wasserdampf zu gewährleisten. Dies wird durch die abschließende Lackierung der Oberflächen weiter optimiert. Die Material- und Verarbeitungskonzeption ermögliche es, selbst bei tiefen Ausfräsungen in das Trägermaterial eine kontrastreiche Optik zu erzeugen, so der Hersteller. Für diesen innovativen Ansatz wurde ein erweiterter Schutzanspruch realisiert.
Neues Griffkonzept
Außerdem wurde das neue Griffkonzept „Concept 715“ präsentiert. Dieser Ansatz vereint einen klassischen Muschelgriff mit einem zusätzlichen Metallprofil, das sich entlang der gesamten Breite der Front erstreckt. Das Resultat ist eine symmetrische Formsprache, die das Design der Küche optisch streckt. Zudem bietet das Griffsystem einen sicheren Zugriff, da es die volle Tiefe der Frontstärke nutzt. Der Griff ist für Unterschränke in den Farbausführungen „416 bronze dunkel“ und „417 stahl schwarz“ erhältlich.
Japandi-Stil neu in Szene gesetzt
Ein weiteres Kernelement des Messeauftritts war eine neuartige Planung der im vergangenen Jahr erstmals vorgestellten „Kyoto“-Küche im „Japandi-Stil“.