11.08.2019

LivingKitchen will die E-Geräte-Hersteller zurück

Die nächste LivingKitchen findet erst wieder im Januar 2021 statt. Für das Team um die Messemanager Matthias Pollmann und Bernd Sanden beginnt die Vermarktung bereits jetzt. Aktuell wurden die Anmeldeunterlagen versendet. Die sind auch an alle namhaften Elektrogerätehersteller adressiert.

Schon mehr als 20 Monate vor Messebeginn hat die Koelnmesse ihre Ziele klar formuliert. Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement der Koelnmesse: „Die LivingKitchen muss wieder die gesamte Bandbreite der Branche abbilden. Dafür müssen sowohl wir als auch die Branche die Voraussetzungen schaffen. Ich würde mir wünschen, dass die deutsche Branche mit ihrer Teilnahme ein klares Signal für die Messe in den Markt setzt, gleichzeitig ist es aber auch wichtig, dass wir unsere Hausaufgaben machen. Das heißt in allererster Linie, dass wir im Bereich der E-Geräte die Unternehmen konzeptionell überzeugen müssen und die Internationalität auf Besucherseite weiter steigern – an beiden Punkten arbeiten wir zurzeit. Mit einem Anteil von 52% ausländischer Fachbesucher präsentierte sich die letzte LivingKitchen so global wie nie, darauf könne man aufbauen, so Pollmann.

Online anmelden
Der Start in Richtung einer starken LivingKitchen 2021 hat begonnen. Die Anmeldeunterlagen sind digital verschickt worden, und zum ersten Mal können sich die Unternehmen online anmelden. Alle Informationen unter anmeldung.livingkitchen-cologne.de. Dies sei ein weiterer Schritt der Koelnmesse, viele Services zu digitalisieren und die Messevorbereitung noch komfortabler zu machen, heißt es. Weitere Neuerungen sollen bis zur LivingKitchen 2021 umgesetzt werden.

Eventcharakter weiter stärken
Die Küche ist weit mehr als ein Raum zum Kochen – sie ist ein Spiegelbild der Gesellschaft, aus dem sich einiges über Formen des Zusammenlebens lernen lässt, und sie ist darüber hinaus ein Zukunftslabor für unterschiedlichste Entwicklungen. Deshalb soll auch 2021 der Eventcharakter der Veranstaltung weiter gestärkt werden. Aufbauend auf den konzeptionellen Ideen aus diesem Jahr sind wieder Sonderflächen zu Themen wie „Design“ und „Foodstyles“ geplant. Die Themen sollen auf die Bedürfnisse der Unternehmen und Besucher zugeschnitten werden. „Anhand von mehreren Küchen-Inszenierungen stellen wir wieder die ganze Vielfalt der Branche dar – und machen Möbel, Funktionen, Technologien und Vernetzungen von morgen erlebbar,“ so Bernd Sanden, Director der LivingKitchen.

www.livingkitchen-cologne.de