19.09.2024

Der persönliche Kontakt zum Fachhandel und das direkte, offene Gespräch sind für systemceram Basis der Unternehmensphilosophie. Dies wird seit Gründung des Unternehmens im Jahr 2000 gelebt. In allen Bereichen: von der Produktentwicklung über den Innen- und Außendienst bis hin zur Geschäftsführung.

Kevin Göbel (Foto rechts), geschäftsführender Gesellschafter von systemceram, präsentiert beim Rundgang durch die Produktion den fein gemahlenen Weißton, das Ausgangsmaterial für die robusten Spülen und Arbeitsplatten aus Feinsteinzeug. Die Teilnehmer der Händlerschulung können das Unternehmen und seine Produkte hautnah erleben. Foto: systemceram

„Wenn etwas sein sollte, redet mit uns, wenn alles passt, empfehlt uns weiter.“ Kevin Göbel, geschäftsführender Gesellschafter systemceram. Foto: systemceram

Führung durch die Marksburg, die einzige unzerstörte Burganlage im Mittelrheintal. Sie thront malerisch über dem Rhein bei Koblenz. Foto: systemceram

Die gesellige Abendunterhaltung auf der Marksburg mit Barde Thomas gehört zur Händlerschulung unbedingt dazu. Foto: systemceram

„Wir wollen nahbar sein und pflegen einen Kontakt auf Augenhöhe mit unseren Partnern im Handel“, unterstreicht Kevin Göbel, gemeinsam mit Felix Engel geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens, jene Überzeugung, die schon von den Gründern Gerhard Göbel, Manfred Engel und Peter Noll mit großer Selbstverständlichkeit gelebt wurde und die nun von der nachfolgenden Generation mit dem gleichen persönlichen Engagement fortgeführt wird.
Besonders deutlich wird diese Nähe bei den Händlerschulungen am Firmensitz in Siershahn. Zu diesen Veranstaltungen begrüßt der Spülenhersteller jährlich mehrere hundert Händlerinnen und Händler aus allen Teilen Deutschlands sowie aus Österreich und den angrenzenden Ländern. Meist sind es Gruppen von bis zu 40 Personen. Im Jahr 2024 gab es acht Gelegenheiten, den Hersteller von Keramikprodukten für Küche, Labor und Bad hautnah zu erleben. Die Gäste erwartet bei diesen Schulungen ein abwechslungsreiches Programm mit vielfältigen Informationen zum Unternehmen und zu den Produkten, aber auch ein geselliges und unterhaltsames Miteinander am Abend auf der Marksburg bei Koblenz, der einzigen nicht zerstörten Burganlage im mittleren Rheintal.

Mit handwerklichem Geschick
Im Mittelpunkt der Schulungen stehen Führungen durch die Produktion. Anschaulich erfahren die Gäste, wie Spülen, Becken und Arbeitsplatten hergestellt werden und was das von systemceram verwendete Feinsteinzeug in Qualität und Gebrauchseigenschaften von herkömmlicher Porzellankeramik unterscheidet. „Ich hätte nicht gedacht, dass in jeder Spüle so viel Handarbeit und handwerkliches Geschick steckt“, lautet ein häufig zu hörender Kommentar aus dem Kreis der Fachhändler. Und ein weiterer Teilnehmer ergänzt: „Das ist Qualität! In Zukunft kann ich meine Kunden bei der Auswahl der Küchenspüle noch konkreter und überzeugender beraten“.

Jede Spüle ein Unikat
Tatsächlich ist jede Küchenspüle und jede Arbeitsplatte von systemceram ein Unikat. Massenware sucht man hier vergeblich. Dafür gibt es Produkte von höchster Präzision und auf Wunsch für exklusive Anwendungen auch in kleinen Stückzahlen. Von dieser Präzision profitiert der Handel mit reibungslosen Abläufen und einer überdurchschnittlich niedrigen Fehler- und Reklamationsquote. Das bestätigt regelmäßig auch der unabhängige Brancheninformationsdienst markt intern, der alle zwei Jahre die Hersteller der Küchenbranche auf den Prüfstand stellt und dazu den Fachhandel befragt. systemceram wird dabei in Serie zur Nummer 1 gekürt. Zuletzt viermal in Folge als Gesamtsieger in der Kategorie „Kücheneinbauspülen/Zubehör“. Eines der herausragenden Ergebnisse ist die Lieferzuverlässigkeit, die bei 99,8 Prozent liegt.

Keramik ist ein Naturprodukt
Ein Aspekt, der für viele Händler immer wichtiger wird, ist die Nachhaltigkeit. Hier kann systemceram auf natürliche Weise punkten. Denn die Produkte aus robustem Feinsteinzeug sind nahezu 100 Prozent recycelbar. Helle Glasuren werden wieder vermahlen und als Schamotte in den Produktionsprozess zurückgeführt, dunkle Glasuren eignen sich als Ausgangsmaterial für andere keramische Produkte. Auch im Straßenbau ist das Material gefragt. Ebenso bei der auf Renaturierung zielenden Verfüllung von Tongruben. Und davon gibt es rund um Siershahn viele. „Der Westerwald ist eines der größten Tonvorkommen Europas“, berichtet Kevin Göbel und beleuchtet damit auch die extrem kurzen Wege vom Abbau der Rohstoffe bis in die Produktion. Die Tonverarbeitung hat im Westerwald eine über 600-jährige Geschichte. Dazu gehört seit 157 Jahren auch das einstige Industrieunternehmen Keramchemie, aus dem im Jahr 2000 das heutige Unternehmen systemceram hervorgegangen ist.

100 % Made in Westerwald
Wenn es nach den Inhabern geht, wird diese Geschichte bei systemceram noch um einige Kapitel fortgeschrieben. Denn die Standorttreue zur Region Westerwald ist ein weiteres Selbstverständnis des Familienunternehmens. „Wir produzieren zu 100 Prozent Made in Westerwald“, betonen Kevin Göbel und Felix Engel unisono. Und das wird auch so bleiben. Auch hier ist die Meinung der Schulungsteilnehmer eindeutig: „Es ist schön, dass es noch solche Qualitätsprodukte Made in Germany gibt.“

www.systemceram.de

 


Termine für 2025
Die Schulungstermine für das Jahr 2025 werden in den nächsten Wochen veröffentlicht. Interessierte Händler und Planer können sich schon jetzt an Ihren zuständigen systemceram-Außendienstmitarbeiter wenden.