Nieburg: Komplett neu aufgestellt
Zu Nieburgs neuem Markenauftritt gehören auch die neu gestalteten und vergrößerten Geschäftsräume. Die Ausstellungsfläche ist von 1.300 auf 2.000 Quadratmeter deutlich gewachsen. Auch der Außen- und der Empfangsbereich wurden komplett erneuert. Das beeindruckende Foyer, das zuvor in vier Zonen aufgeteilt war, besteht nun aus einer großen Fläche mit luftiger, hoher Decke. Es ist ganz in puristischem Stil gehalten, kombiniert mit einigen warmen, aus Eiche gefertigten Designelementen. Der Übergang zur Ausstellung ist fließend. Sie bietet Platz für drei schicke neue Küchen in verschiedenen Stilrichtungen und eine Kaffeebar. Dazu kommt mit dem gläsernen Besprechungsraum ein echtes architektonisches Highlight.
Investitionen in neue Technologie
Vorausschauende Investitionen in den Maschinenpark gehören bei Nieburg zur Firmenphilosophie. Deshalb hat das Unternehmen in moderne Fertigungstechnologie investiert: Eine neue Sägeanlage für Einzelzuschnitte sorgt dafür, dass auch Sondermaße realisiert werden können. Durch den Umbau wird allein in dieser Abteilung die Produktivität verdoppelt und die Lagerkapazitäten an die vielfältige Produktpalette angepasst. Außerdem wird eine auf dem Markt einmalige Fertigungslinie zur Produktion von Unter-, Hoch- und Hängeschränken installiert. Die zwischengeschalteten Handarbeitsplätze erlauben einen Grad der Individualität in der Fertigung, der seinesgleichen sucht. „Wir kombinieren den Service einer handwerklichen Tischlerei mit den Möglichkeiten einer voll ausgestatteten industriellen Fertigung“, erklärt Firmenchefin Alexandra Robeck. „So können wir schnell auf Kundenwünsche und auch auf Neuerungen am Markt reagieren.“
Einheitliche Software
Auch die EDV wird umgestellt. Nieburg arbeitet jetzt mit dem System von „imos“ kombiniert mit einer eigens angepassten Warenwirtschaft und Auftragsverwaltung. So können alle Unternehmensbereiche mit einer einheitlichen Software verwaltet werden. Der Einkauf ist bereits umgestellt, Auftragsbearbeitung und Fertigung folgen in den nächsten Monaten.
Obendrein findet die früher ausgelagerte Massivholzfertigung jetzt wieder im eigenen Haus statt. Das verkürzt die Lieferzeiten und garantiert ein hohes Maß an Flexibilität und Individualität – ganz im Zeichen der neuen Küchenfreiheit.