Pronorm 2024: Mit Vitrinen planen
Begleitet von der Überzeugung, „dass die Menschen keine Küche kaufen, sondern einen Lebensraum“, wie es die Geschäftsführer Roger Klinkenberg und Thorsten Gösling übereinstimmend ausdrücken.
Wieder heller
In der Umsetzung zur Küchenmeile 2023 favorisierte der Hersteller die kreative Kombination von Materialien, zunehmend hellere Farben (wobei dunkle sowie erdige, natürliche Farben weiter dominieren) und nutzte in der Ausstellungsgestaltung auffallend häufig Vitrinen. Für die wohnliche Küchengestaltung und für die Übergänge zum Wohnen. Planungen mit organischen, sprich abgerundeten Formen und die Schrankbreite „75 cm“ gab es ebenfalls zu sehen. Ebenso ein neues Design der Premium-Küchenmarke „i-luminate“ (ebenfalls mit neu entwickelten Vitrinenschränken mit verdeckten Scharnieren). Mit Entwicklung von „i-luminate“ sind die Geschäftsführer „sehr zufrieden“. Aktuell wird das 2021 eingeführte Konzept international in 65 aktiven „Gallery Stores“ umgesetzt, in Deutschland sind es 20 Standorte. „Es darf langsam wachsen“, betont Roger Klinkenberg den auf Beharrlichkeit zielenden Vertriebsansatz.
Jadegrün und Karamellbeige
Die aktuelle Kollektion bietet eine Reihe neuer Farben (u.a. „Jadegrün“, „Karamellbeige“), zusätzliche matte Oberflächenstrukturen und elegante Metallic-Akzente. Acrylglas gibt es in Glanz und in matt. Eine neue Alu-Oberfläche („Ferro Metallic“) bietet die Zusammenstellung ebenso wie Rillenfronten in Furnier („EI“) und neu als Nachbildung in verschiedenen Farben (für die Durchgängigkeit). Einen wertigen Eindruck hinterlässt auch die Furnierneuheit „KS“ in zwei Nussbaum- und zwei Eiche-Farben. Auch die Bandbreite an Grautönen wurde erweitert: um das neue „Quarzgrau“. Es lässt sich gut mit natürlichen Oberflächen, erdigen Farben und dunklen Tönen kombinieren. Aber auch mit den wieder aufkommenden helleren Umsetzungen.