Rauschendes Festwochenende
Rund 280 geladene Gäste, darunter Mitglieder der Familien Häfele und Thierer, wichtige Führungskräfte des Unternehmens, Freunde und Geschäftspartner von Häfele aus den rund 40 Tochtergesellschaften und zahlreichen Vertretungen weltweit, waren nach Nagold gekommen, um gemeinsam mit einem feierlichen Festakt den Startschuss in ein neues Unternehmensjahrhundert zu geben. Sibylle Thierer, die zuletzt rund 20 Jahre erfolgreich die Geschicke des Unternehmens leitete und heute dem Verwaltungsrat angehört, blickte in ihrer emotionalen Rede zurück und würdigte die Leistungen ihrer Vorgänger. „In der 100-jährigen Geschichte von Häfele ist eines beständig – der Wandel. Das Unternehmen hat sich immer an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst und sich damit kontinuierlich verändert“, sagte sie beim Festakt in ihrer Begrüßungsrede.
Übergabe der Verantwortung
Gleichzeitig warf sie einen Blick in die Zukunft des Unternehmens und übergab auf der Bühne symbolisch die Verantwortung für die Geschäftsführung an Gregor Riekena, der diese Position bereits im Januar von Sibylle Thierer übernommen hatte. In seiner Ansprache lenkte Riekena den Blick auf das, was Häfele heute und in Zukunft antreibt: „Wir investieren unsere Energie in die Optimierung von Wohn- und Arbeitsräumen mit dem Antrieb, den Wert dieser Umgebungen für die Menschen, die in ihnen und von ihnen leben, zu maximieren“. Zusammengefasst wird dies im Leitmotiv „Maximising the value of space. Together.“ - „Den Wert von Raum maximieren. Gemeinsam.“ Damit startet der Spezialist für intelligente Beschlagtechnik, Beleuchtung und elektronische Schließsysteme ins nächste Jahrhundert.
Geschichte erlebbar gemacht
Eingebettet in eine beeindruckende Kulisse mit Riesenrad, Autoscooter, fetziger Musik und kulinarischen Köstlichkeiten wurde auf dem Teufelareal in Nagold gefeiert. Über Häfele gab es viel zu erfahren. So standen die jungen Gesellschafter der vierten Generation in einer Podiumsdiskussion zu Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit oder dem Umgang mit künstlicher Intelligenz Rede und Antwort. Ein Schauspieler in der Rolle von Adolf Häfele machte in der neu gestalteten Kantine die bewegte Geschichte des Unternehmens erlebbar oder Häfele-Mitarbeitende zeigten anhand eindrucksvoller Exponate die Bandbreite der Möglichkeiten, die der Häfele-Kosmos bietet. Zu später Stunde läutete eine packende Trommelshow auf der Bühne den Countdown ins nächste Jahrhundert ein - mit anschließender Party in der Eventlocation Teufelwerk.
Dank an die „Häfele Family“
Der Samstag stand ganz im Zeichen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens: Sibylle Thierer und Gregor Riekena bedankten sich in ihren Reden bei der „Häfele Family“ und betonten noch einmal, wie wichtig es sei, die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft gemeinsam mit Mut und Optimismus anzugehen. Anschließend konnten die rund 2.000 Anwesenden in entspannter Atmosphäre und bei herrlichem Sommerwetter die Attraktionen auf dem Festgelände genießen. Dazu gab es eine fulminante Bühnenshow mit Tanz, Trommelgruppe und mitreißender Musik von den New City Beats. Für die Häfele-Mitarbeiter klang der Abend im Teufelwerk bei Musik und guten Gesprächen in ausgelassener Stimmung aus.
Ein Fest für alle
Krönender Abschluss der Feierlichkeiten war der Häfele-Erlebnistag am Sonntag. Rund 8.000 Gäste aus ganz Nagold und der näheren und weiteren Umgebung besuchten das Fest. Häfele hatte dazu ein umfangreiches und buntes Programm organisiert - unterstützt von zahlreichen Nagolder Vereinen und Organisationen. Fünf Standorte in und um Nagold wurden - zum Teil im wahrsten Sinne des Wortes - bespielt: Auf dem Gelände des Teufelswerks konnte man Riesenrad oder Autoscooter fahren, im Stadtpark Kleb ging es in der neuen Häfele-Arena sportlich zu, und die Ritterspiele auf der Burgruine Hohennagold erfreuten sich großer Beliebtheit. Besonders groß war der Andrang bei den Führungen durch die Häfele-Zentrale. Die Faszination für die Unternehmensgeschichte und die Zukunftsvisionen eines der größten Arbeitgeber der Stadt war ungebrochen, rund 1.000 Menschen besuchten den Stammsitz.