Rudolf Siemens zum KMG-Geschäftsführer befördert
Für den Bereich Finanzen übernimmt Pia Zumbrock die Geschäftsführung nun auch offiziell. Beide, Pia Zumbrock und Rudolf Siemens, sind seit Jahren ein eingespieltes Team und deshalb sei dieser Schritt „nur naheliegend“ gewesen, erläutert das Unternehmen die personellen Veränderungen im Zuge des Rückzugs des Gründers. Der Firmensitz bleibt weiterhin im thüringischen Georgenthal. Zusätzlich gibt es aber seit Februar 2020 ein Vertriebsbüro in Steinfeld (Oldenburg). Der Ort liegt zwischen Bremen und Osnabrück.
Erfolgreiche Premiere macht Lust auf mehr
Mit Messeteilnahmen will sich die KMG Zumbrock GmbH in der Branche intensiver bekannt machen. Ein erster Schritt war die Präsenz auf der area30 im vergangenen Herbst in Löhne. Dieser Auftritt habe der Einkaufsgemeinschaft viele Kontakte und im Nachgang auch einen Schwung an neuen Partnern beschert. Deshalb will sich das KMG-Team nun auch auf der küchenwohntrends am 5. und 6. Mai 2020 in München vorstellen – sofern die Messe stattfindet, was zum aktuellen Zeitpunkt (12. März 2020) noch unklar ist. Zudem möchte man mit der Teilnahme an der küchenwohntrends, den im Süden Deutschlands ansässigen KMG-Partnern einen Anlaufpunkt bieten, um Neuheiten vorstellen zu können. „Das persönliche Gespräch ist bei aller Digitalisierung für das gesamte Team ganz wichtig, denn Geschäfte werden glücklicherweise noch immer zwischen Menschen gemacht“, heißt es in einer von Rudolf Siemens versendeten Mitteilung. Anlass für diese Mitteilung ist der 20. Geburtstag, den der Verband in diesem Jahr feiert.
Früh der Digitalisierung geöffnet
In diesen 20 Jahren hat sich KMG Zumbrock im Windschatten der marktführenden Verbände etabliert. „Ein Riese ist aus der Einkaufsgemeinschaft nicht geworden, aber diese Zielsetzung hat der Gründer Hans-Ulrich Zumbrock auch nie favorisiert. Damals wie heute ging es darum die Stärken der einzelnen Akteure in Form einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zu bündeln.“
Auch wenn es heißt, dass Geschäfte glücklicherweise noch immer zwischen Menschen gemacht werden, hat sich der Verband längst den Veränderungen, die die Digitalisierung mit sich bringt, geöffnet. Und gestaltet diese aktiv: „Wer die Chancen nicht rechtzeitig erkennt, der bleibt auf der Strecke“, lautete schon früh die Einschätzung von Hans-Ulrich Zumbrock. Aktuell arbeite man „zielgerichtet an digitalen Werkzeugen, die den Mitgliedern die tägliche Arbeit erleichtern sollen, damit diese sich auf das Kerngeschäft konzentrieren können“.