14.03.2022

Sachsenküchen legt den Export-Turbo ein

Sachsenküchen blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2021 zurück. Bei einem Plus von 14,7% im Vergleich zum Vorjahr konnte der Umsatz auf jetzt 54 Mio. Euro gesteigert werden. Im Export legten die Erlöse um 27,8% zu. Im Inland stiegen sie um knapp 3% (nach 12,8% im Jahr 2020).

Elko Beeg, Geschäftsführer Sachsenküchen. Foto: Sachsenküchen

Positiv entwickelt haben sich im vergangenen Jahr nahezu alle Exportmärkte. Die größten Zuwächse gab es laut Unternehmen in Frankreich, Benelux und Österreich.
Überschattet wurde die positive Umsatzentwicklung indes von den starken Preissteigerungen bei fast allen Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen sowie bei den Fracht- und Energiekosten. Besonders im zweiten Halbjahr sei diese Entwicklung dramatisch gewesen.

Weiterer Ausbau der Kapazitäten
Die Investitionen in neue Maschinen und Anlagen am Standort Obercarsdorf beliefen sich auf rund 11 Mio. Euro. Damit sollen die vorhandenen Kapazitäten weiter ausgebaut werden. Die Eigenfertigungsquote ist bei Sachsenküchen traditionell hoch. Die Investitionen flossen vor allem in die Bereiche Möbelmontage und in die Arbeitsplattenfertigung. Neben Korpussen und Arbeitsplatten fertigt Sachsenküchen auch einen sehr großen Teil der Möbelfronten selbst, hier seien weitere Investitionen für 2023 und 2024 in Vorbereitung.
Derzeit sind bei Sachsenküchen 242 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Davon 13 Auszubildende.

www.sachsenkuechen.de