29.10.2015

Sachsenküchen präsentiert Lebenswelten

Es gibt sicher verschiedene Möglichkeiten, Kunden zum Kauf einer neuen Küche zu bewegen.

Elko Beek, Geschäftsführer Sachsenküchen: „Was wünschen unsere Kunden?“ Foto: Biermann

1. Man kann sie mit Hunderten von Musterküchen konfrontieren und hoffen, dass sie sich entscheiden werden, noch bevor sie wegen Reizüberflutung kapitulieren.
2. Man setzt auf die Vorstellungskraft der Interessenten und investiert statt in Musterküchen lieber umfangreich in Musterfronten und lässt die 3-D-Darstellung an der Großleinwand für sich sprechen.
Oder 3.: Man orientiert sich an den Bedürfnissen seiner Kunden und versucht diese in ihrer individuellen Lebensrealität „abzuholen“.

Konsequent an den Kunden gedacht
Sachsenküchen favorisiert kompromisslos Punkt 3. Aktuell geht das Team um Geschäftsführer Elko Beek und Vertriebsleiter Andreas Schmidt noch einen Schritt weiter. In ihrer neuen ostwestfälischen Dauerausstellung im MAZ in Löhne gestalteten die Fachhandelsspezialisten ein Lebenswelten-Konzept, das in dieser Konsequenz bislang einzigartig auf der Küchenmeile ist. Wobei es um deutlich mehr geht als um eine abgestimmte Deko – auch wenn diese eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der drei „Pavillons“ spielt. In Szene gesetzt werden im MAZ exemplarische Lebensräume für die Zielgruppen „Die Jüngeren“, „Die Erwachsenen“ und „Die Älteren“. Intern differenziert dieses Konzept weiter: in „Die Weltbürger“, „Die Stadtfamilie klassisch“, „Die Berufspraktikanten“ und „Die Stadtfamilie modern“; in „Die Familienväter“, „Die Markenbewussten“ und „Die Netzwerkfamilie“; sowie in „Die Mentoren“, „Die klassischen Rentner“, „Die Junggebliebenen“ und „Die Turbo-Oma“. Die jeweilige Zielgruppendefinition basiert auf Überlegungen des Zukunftsinstituts in Hamburg.

Authentisch dekoriert
Die „Musterkojen“ im MAZ wirken ausgesprochen realistisch mit dekorativer Authentizität bis ins Detail. Weiteren Praxisbezug sollen „audio-visuelle“ Einspieler der Musterbewohner schaffen. „Diese Ausstellung zeigt unseren Handelskunden, wie sich eine Lebensstil-Präsentation inszenieren lässt“, sagt Elko Beek. Jetzt wollen er und sein Team mit interessierten Händlern sprechen, wie das Konzept im Handel umgesetzt werden kann.

Stabiler Korpus
Produktneuheiten zeigt Sachsenküchen im MAZ auch. Zum Beispiel einen besonders stabilen und wertigen Korpus mit komplett eingefalzter, 5 mm starker Rückwand und Ganzmetallhängebeschlägen. Oder die Polymerglasfront „Alina“ mit Laserkante, die es in sechs Farben gibt. Und eine Echt-Betonfront. Das seit Jahren mit Leben gefüllte Thema „Ergonomie“ wurde zudem um einen höhenverstellbaren Tisch mit Akku ergänzt. Die Technik dafür kommt von Linak. (dib)

www.sachsenkuechen.de