Schmidt bestätigt Spitzenwerte
Laut Jahresabschluss 2022 gelang es dem französischen Marktführer, an diese Rekordzahlen anzuknüpfen. So lag der Produktionsumsatz bei 724 Mio. Euro, was eine leichte Steigerung von 0,7% bedeutet. Besonders stark im Plus mit einem Zuwachs von 20% präsentiert sich das Geschäftsfeld Wohnwelten. Der Handelsumsatz mitsamt der über die Gruppe gelieferten Elektroeinbaugeräte erreichte annähernd das Spitzenniveau von 2021 und belief sich zum Ende 2022 auf 1,91 Milliarden Euro und damit um 0,3% niedriger als im Vorjahr.
47 neue Partnerhäuser
Wiederum einen Höchstwert registriert das Unternehmen bei der Anzahl der Geschäfte. So gibt es mittlerweile 856 exklusive Partnerhäuser, welche die Marke SCHMIDT sowie in Frankreich und Belgien zudem das Label „cuisinella“ vertreiben. Das sind 47 und somit 5,8% mehr als im vorherigen Jahresabschluss. „Trotz vieler Ungewissheiten und eines sich als sehr schwierig entwickelnden Marktumfeldes möchten wir dieses hohe Level konstant halten. Das wird sicher nicht einfach, denn 2023 ist ein Geschäftsjahr, das sich nur schwer vorhersagen lässt. Doch ungeachtet davon sind wir sehr gut aufgestellt und extrem resilient, was das permanente Wachstum der vergangenen Jahre beweist“, erklärt Wolfgang Thorwart, der Geschäftsführer der zur Gruppe gehörenden SCHMIDT Küchen GmbH & Co. KG.
Belegschaft ist stark gewachsen
Im vergangenen Jahr investierte das Unternehmen 43 Mio. Euro. Die Zahl der Mitarbeitenden stieg auf 1.898 (+6,2%). Innerhalb eines Jahrzehntes sei die Zahl der Betriebsangehörigen damit um 39% gewachsen. In Deutschland sind am Stammsitz in Türkismühle 188 Arbeitnehmer beschäftigt. Das in dritter Generation von Anne Leitzgen geführte deutsch-französische Familienunternehmen ist weiterhin in 27 Ländern rund um den Globus vertreten.