15.02.2017

Schmidt Küchen knackt die halbe Milliarde

Ein Umsatzplus von 14% auf jetzt 500 Mio. Euro – das meldet SCHMIDT Küchen und Wohnwelten für das Geschäftsjahr 2016. Einen neuen Rekord gab es auch beim Handel. Die SCHMIDT GROUPE erwirtschaftete einen Fachhandelsumsatz von 1,527 Mrd. Euro.

Christian Kockler, Geschäftsführer der SCHMIDT Küchen GmbH & Co. KG in Deutschland. Foto: Schmidt Küchen

Schmidt hat „Losgröße eins“ in der Fertigung realisiert. Foto: Schmidt Küchen

Stilvoll, edel, zeitlos präsentieren sich die Schmidt-Partnerhäuser im neuen Corporate Design. Als Pate für das Facelift steht das Küchenstudio im saarländischen Ensdorf. Foto: Schmidt Küchen

Für das französische Unternehmen mit Wurzeln im Saarland war 2016 ein Jahr der Bestmarken. Das belegen die Kennzahlen des abgelaufenen Kalenders. SCHMIDT Küchen und Wohnwelten zählt zur deutsch-französischen SCHMIDT GROUPE und die erzielte im Wirtschaftsjahr 2016 einen Umsatzschub um 14% auf nun 500 Mio. Euro. Der Fachhandelsumsatz einschließlich der über die Gruppe gelieferten Elektroeinbaugeräte belief sich im abgelaufenen Kalenderjahr auf 1,527 Mrd. Euro. Das ist nicht nur ein neuer Rekordwert, sondern auch eine Steigerung von rund 9% im Vergleich zu 2015.

Individuelle Fertigung auf Maß
Neben dem Küchensektor entwickelt sich bei der SCHMIDT GROUPE ein „derzeit noch kleines, dafür aber sehr stark wachsendes Geschäftsfeld“: die Wohnwelten. „Der Trend geht auch in Deutschland hin zur Wohnküche und wir können mit unserer individuellen Fertigung auf Maß die Design-Herausforderungen im gesamten Wohnraum lösen. Hinsichtlich der Vielfalt der Systeme und der Anzahl der Kombinationsmöglichkeiten bekommt das in der Branche bisher keiner so hin wie wir“, erklärt Christian Kockler, Geschäftsführer der SCHMIDT Küchen GmbH & Co. KG in Deutschland.

Deutschland im Fokus
Das in dritter Generation von Anne Leitzgen geführte Traditionsunternehmen ist der nach eigenen Angaben fünftgrößte europäische Möbel-Fabrikant. Es beschäftigt 1.534 Mitarbeiter – davon 150 in Deutschland. Der Vertrieb in 27 Ländern erfolgt über derzeit 718 Exklusivhändler, die unter den Marken „SCHMIDT Küchen und Wohnwelten“ international sowie zusätzlich unter „cuisinella“ ausschließlich in Frankreich ein Mono-Marken-Partnerhaus betreiben und insgesamt rund 5.200 Mitarbeiter beschäftigen. Im Fokus der künftigen Expansion steht ganz eindeutig Europa – und hier insbesondere Deutschland und Spanien. So soll sich die Anzahl der SCHMIDT-Partnerhäuser in Deutschland von aktuell 46 weiter erhöhen. „Wir suchen Mitunternehmer, die ihr technisches Verständnis mit verkäuferischem Geschick kombinieren möchten, um sich eine eigene Existenz aufzubauen“, sagt Deutschland-Chef Christian Kockler.

www.schmidt-kuechen.de