30.03.2016

Die Schüller Möbelwerk KG ist auch in 2015 nachhaltig gewachsen. Der Umsatz konnte auf 394 Mio. Euro gesteigert werden. Das sind 10,1% mehr als 2014 (358 Mio. Euro). Erwirtschaftet wurde dieses Wachstum gleichermaßen mit der Konsumschiene „Schüller.C“ und dem Premiumangebot „next125“.

Blick in die Produktion von Schüller Küchen in Herrieden. Foto: Biermann

Der Inlandsumsatz stieg im vergangenen Jahr um 8,5% auf jetzt 305 Mio. Euro. Auch diese Steigerung sei auf breiter Basis erwirtschaftet worden, teilt das Unternehmen mit. Bei Küchenspezialisten ebenso wie mit den Vollsortimentern. Der Export konnte 2015 ebenfalls weiter ausgebaut werden und erreichte 89 Mio. Euro. Die wichtigsten Auslandsmärkte sind für Schüller die Länder Kerneuropas sowie Ost-Europa und China. Die Exportquote beträgt aktuell 22,59%.

37 Mio. Euro investiert
In 2015 betrug das Investitionsvolumen 37 Mio. Euro. Die Summe wurde in Gebäude und Anlagen am Firmensitz in Herrieden investiert. Schwerpunkte waren hierbei die Erweiterung des zweigeschossigen Logistikcenters mit je 5.000 m² pro Geschoss, der Neubau der Heizzentrale mit neuester Verbrennungs- und Abgastechnologie sowie die Inbetriebnahme einer neuen Formatstraße für Serienbauteile. Darüber hinaus erfolgten weitere Investitionen in Technik, Informationstechnologie und Fuhrpark.

1.368 Mitarbeiter beschäftigt
Die Entwicklung der Personalstruktur geht einher mit dem Wachstum des Unternehmens. 2015 waren 1.368 Menschen im Unternehmen beschäftigt. Ein wesentlicher Faktor sei dabei die Ausbildung junger Menschen. Mit 80 Auszubildenden in 2015 in 11 Berufen und zwei Dualen Studiengängen wurde eine Quote von 5,8% erreicht. Auch 2015 wurden laut Unternehmen alle Auszubildenden mit bestandener Abschlussprüfung in feste Anstellungsverhältnisse übernommen. Allen Mitarbeitern/-innen bei Schüller stehen verschiedene Angebote zur Gesundheitserhaltung zur Verfügung. Rückenschule, Ernährungsberatung und Darmkrebsvorsorge sind einige Beispiele.

50 Jahre Küchen von Schüller
Schüller produziert seit 1966 individuelle, voll verplante Einbauküchen. Die Konzentration auf einen Unternehmensstandort und die Maxime “Was man selbst machen kann, das macht man selbst“ ermögliche es dem Unternehmen, bei stetig wachsendem Automatisierungsgrad eine besonders umfangreiche Produkttiefe und -breite anzubieten, heißt es. Diese werde gerne durch den Handel zur Differenzierung genutzt und für besonders individuelle Endkundenplanungen wahrgenommen.
Das Angebot basiert auf zwei Säulen: Die „schüller.C Collection“ im Konsumerbereich zur Vermarktung über Handelsmarken und „next125“ im Premiumbereich als eigenständige Marke. Ergänzt wird „schüller.C“ durch die Komplettvermarktung, welche insbesondere durch die Exklusivmarke „Juno“ zusätzliche Dynamik in 2015 erhalten hat. Über das „Tochterunternehmen“ Systemo GmbH & Co. KG wird der Bereich der hochwertigen Arbeitsplatten aus Ceramic und Quarzstein angeboten.

www.schueller.de