10.11.2015

„Wir können uns nicht darauf beschränken, die 350. neue Kopffrei-Haube zu zeigen.“ Dieser Gedanke, von Marketingleiter Markus Hollbach formuliert, war Ausgangspunkt des Silverline-Projekts „Culture meets Innovation“.

Die Standgestaltung auf der „area30“ machte neugierig und lud zum genaueren Hinsehen ein. Foto: Biermann

Der Startschuss dafür fiel vor genau einem Jahr auf der „area30“. Und so mancher fragte sich: Was meint Silverline damit genau? Nun präsentierte das Unternehmen die ersten Ergebnisse fachübergreifender Workshops, die in den vergangenen 12 Monaten durchgeführt wurden. „Wir haben zusammen mit verschiedenen Experten über den Tellerrand des Tagesgeschäfts hinausgedacht und die Rolle beleuchtet, die eine Haube im Gesamtkonstrukt Küche einnehmen kann“, erläutert Hollbach. Unter dem Stichwort „Gemeinsam kochen“ wurden zum Beispiel Ideen skizziert, wie sich die Haube mobil positionieren lässt – also dort, wo der Nutzer sie gerade braucht. Die Grundbedürfnisse vieler Menschen nach Mobilität, Flexibilität und Individualität spielen dabei eine Rolle. Wobei die Funktion nicht mehr die einzige, aber weiter eine zentrale Rolle einnimmt. Aber außerhalb eines starren Rahmens, wie Markus Hollbach betont. Zum Beispiel bei der Frage: „Wie kann Licht die Phasen des Kochens von der Vorbereitung über die Zubereitung bis zum Genießen des Gerichts begleiten und unterstützen?“ Erste Ideen sind formuliert, nun geht es um den Weg von der Vision zur Produktentwicklung. Dafür ergänzen weitere Experten das Team. Wie etwa ein Chemiker, der neue Wege der Luftreinigung aufzeigen kann. Wie es weitergeht bei „Culture meets Innovation“? Auf jeden Fall nach dem Leitsatz „Wer wirklich Außergewöhnliches schaffen will, darf keine gewöhnlichen Wege gehen.“ (dib)

www.silverline24.de