Strasser feiert rauschendes Eröffnungsfest
Das gibt es selten in St. Martin im Mühlkreis/Österreich: Die Bundesstraße wurde auf einer Länge von drei Kilometern gesperrt und zu einem Parkplatz umfunktioniert. Der Grund dafür: Das Unternehmen Strasser Steine hat anlässlich des erfolgreichen Abschlusses seiner 25-Millionen-Euro-Investition am vergangenen Sonntag zum Tag der offenen Tür geladen. „Am Samstag haben wir mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und ihren Angehörigen gefeiert. Am Sonntag stand der Betrieb allen Interessierten zur Besichtigung offen und wir durften uns über insgesamt 6.000 Besucherinnen und Besucher freuen“, berichtet Geschäftsführer Johannes Artmayr.
Genau passend
Beim Tag der offenen Tür hatten die Gäste Gelegenheit, die neue, rund 6.500 Quadratmeter große Produktionsfläche zu besichtigen. Hier produziert das Unternehmen mit modernster Technologie und hohem Automatisierungsgrad Natursteinarbeitsplatten für Küchen. Die Fertigstellung erfolgte vor wenigen Wochen. Und dies „gerade rechtzeitig, um die stetig steigende Nachfrage nach Natursteinarbeitsplatten für die Küche bewältigen zu können“, wie Johannes Artmayr erläutert. Im Fokus steht dabei das neueste Produkt: „Alpinova“. Dabei handelt es sich um eine Küchenarbeitsplatte, für deren Herstellung Abschnitte aus der Produktion und alte Natursteinküchenarbeitsplatten wiederverwertet werden können. Dieser Re-Stoning-Prozess ist laut Strasser ein weltweit einzigartiges Verfahren. Das Unternehmen habe damit für die Herstellung von Küchenarbeitsplatten als erstes Unternehmen einen nachhaltigen Kreislaufprozess entwickelt.
Regionaler Leitbetrieb
Landeshauptmann Thomas Stelzer sagte in seiner Ansprache: „Unternehmen wie Strasser Steine sind das Rückgrat der oberösterreichischen Wirtschaft. Es sind die regionalen Leitbetriebe, die Arbeitsplätze und damit Wohlstand für die Menschen in ihrer Umgebung sichern. Dadurch konnte Oberösterreich trotz schwieriger internationaler Rahmenbedingungen erstmals zu einer der 50 wettbewerbsfähigsten Regionen Europas werden. Qualität aus Oberösterreich setzt sich zu Recht auch weit über die Landesgrenzen hinaus durch. Die Investition in eine neue Produktionshalle ist ein deutliches Bekenntnis und Ausdruck des Vertrauens in den Wirtschaftsstandort Oberösterreich.“