Vestel tritt künftig als Marke auf
Insider im deutschsprachigen Raum kennen Vestel als OEM-Hersteller sowie als Inhaber von Eigen- und Lizenzmarken wie Telefunken, Hitachi, Techwood und Finlux. Was viele nicht wissen: Vestel zählt im Heimatmarkt Türkei zum führenden Exportunternehmen auf dem Elektroniksektor und gilt als eine der bekanntesten und renommiertesten Marken des Landes. Nun will das Unternehmen auch in Deutschland in ganzer Stärke wahrgenommen werden. „Ziel ist es, die breite Markenbekanntheit, die Vestel in der Türkei sowie in Mittel- und Osteuropa hat, nun auch nach Westeuropa zu transportieren“, erklärt Özcan Karadogan, Geschäftsführer von Vestel Germany. Und er führt weiter aus: „Der Name Vestel steht für einen sehr hohen Qualitätsanspruch und für einen der weltweit größten Weiße-Ware-Produzenten – dies soll zukünftig auch im DACH-Raum mit dem Namen verbunden werden.“
Markteinführung im 1. Quartal 2017
Die Markteinführung eines „umfassenden Produktsortiments aus Stand- und Einbaugeräten“ ist für das erste Quartal 2017 geplant. Konkretere Sortimentsdetails wurden noch nicht mitgeteilt. Neben dem deutschsprachigen Markt sollen sukzessive weitere westeuropäische Märkte folgen. „Der DACH-Raum nimmt bei der Markeneinführung eine Vorreiter-Rolle ein“, erläutert Özcan Karadogan. „Im Bereich der Weißen Ware sind wir hier unter anderem mit Telefunken sehr erfolgreich und haben uns in der Küchen-Branche eine starke Position erarbeitet“, ergänzt Robert Kalow, Vestel Germany Sales Director Weiße Ware.
Das OEM-Geschäft bleibt von den neuen Markenplänen unbeeinflusst und soll 2017 weiter vorangetrieben werden. Erst zur Hausmesse 2016 zeigte Küchenmöbelhersteller Burger mit „Burg“ eine exklusive Hausgeräte-Eigenmarke, die von Vestel produziert wird.
www.vestel-germany.de