02.03.2015

Rotpunkt Küchen stellt sich im Vertrieb seit einiger Zeit sehr viel breiter auf und geht über die traditionell gewachsenen Stamm-Märkte in Benelux hinaus neue Wege. National wie international. Entsprechend standen neue Kontakte ganz oben auf der Messeagenda für die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Andreas Wagner und Heinz-Jürgen Meyer.

Andreas Wagner (Foto links) und Heinz-Jürgen Meyer, geschäftsführende Gesellschafter Rotpunkt Küchen: „Neue Kontakte gewinnen, ehemalige Kunden neu überzeugen.“ Foto: Biermann

Vier Küchen hatte Rotpunkt mit nach Köln gebracht. Thematisiert wurden die Aspekte „grifflos“, „Lack“ und „Arbeitsplattenvielfalt in der Komplettvermarktung“. Foto: Biermann

Ebenso die Reaktivierung ehemaliger Kunden. In Köln positionierte sich Rotpunkt einerseits als Hersteller mit einem breiten Angebot, andererseits aber auch als Holzspezialist. Drei Holzstrukturen – Oak Line, Forest und Classic – sowie vier Varianten der Oberflächenbehandlung schaffen eine Vielzahl unterschiedlicher Optiken und Haptiken. Freunde markanter Flächen mit sichtbaren Dellen und Astlöchern kommen ebenso auf ihre Kosten wie Anhänger eher feinastiger oder streifiger Holzdekore. Bei der Auszugstechnik setzt Rotpunkt auf Qualitätsprodukte von Grass, darunter das neue Vinora-System mit Unterflurtechnik. Bei den Scharnieren wurde zur Hausmesse im September 2014 komplett auf Blum umgestellt. Das breit angelegte Frontenprogramm ist in vielen Farben verfügbar – bei den Holznachbildungen gern auch als Synchronpore. Wer es grifflos mag, kann zwischen verschiedenen Optiken wählen, zum Beispiel mit runden und eckigen Muldenprofilen. Thematisiert wurde in Köln aber auch die Komplettabwicklung von Arbeitsflächen. Hier können neben den traditionellen beschichteten Spanplatten seit der Hausmesse 2014 auch Multiplexplatten sowie Flächen aus Granit, Composite und Keramik geordert werden – inklusive der nötigen Ausschnitte und mit flächenbündig eingebauter Spüle.

www.rotpunkt-kuechen.de