Wolfgang Schneider sagt Adieu
„Wolfgang Schneider hat den Erfolgskurs von Blanco entscheidend geprägt. Sein Name steht für zahlreiche richtungsweisende Innovationen in den Bereichen Technik, Produktion und Logistik. Ich bedanke mich, auch im Namen des Verwaltungsrates und der Eigentümerfamilien, ganz herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und langjährige hervorragende Leistung“, würdigte Dr. Johannes Haupt, CEO der Blanc & Fischer Familienholding und Vorsitzender des Blanco Verwaltungsrates, den Geschäftsführer.
Seit 1981 bei Blanco
Wolfgang Schneider, der 1981 seine Karriere bei Blanco startete, zählt zu den Pionieren der Verbundwerkstoffspüle und hat Anfang der 1980er-Jahre die Fertigungstechnologie für die neuartigen farbigen Spülen realisiert und vorangetrieben. Wenige Jahre später baute er das Werk in Sinsheim auf, heute Leitfabrik für Silgranit-Spülen im internationalen Produktionsverbund Verbundwerkstoffspülen des Unternehmens. Als Leiter des Werkes in Sulzfeld hat Schneider die Produktion der Edelstahlspülen komplett neu strukturiert.
Viele weitere Aufgaben
Ende der 1990er-Jahre übernahm der Diplomingenieur und Betriebswirt die technische Leitung für die Werke in Sulzfeld, Sinsheim und Toronto (Kanada) sowie 2008 für das europäische Logistikzentrum in Bruchsal und die Keramikspülen-Produktion in Istanbul (Türkei). Ein Jahr zuvor wurde Schneider, der zudem die Forschung und Entwicklung verantwortete, sowie das Ressort Arbeitssicherheit und Umweltmanagement, in die Geschäftsführung berufen. Die Vernetzung aller Produktionsstandorte ebenso wie die permanente Optimierung der Prozessketten hatten von Anfang an höchste Priorität für ihn und bildeten die Basis für ein ganzheitlich ausgerichtetes Wertschöpfungssystem.
„Mit Weitblick und Empathie“
„Wolfgang Schneider hat mit Weitblick und Empathie maßgeblich zur Erfolgsgeschichte von Blanco beigetragen“, betonte CEO Frank Gfrörer in seinem ausdrücklichen Dank an seinen Geschäftsführerkollegen. „Viele weitreichende Entwicklungen in unserer Gruppe tragen erkennbar seine Handschrift. Wir wünschen Wolfgang Schneider für die kommende Lebensphase alles erdenklich Gute.“