Direkt an den Handel
Seit der Einführung des ersten Einbau-Allesschneiders im Jahr 1968 und einer laut Unternehmen „erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Küchenindustrie über mehr als 50 Jahre hinweg“ passt ritterwerk seine Vertriebsstrategie den aktuellen Marktanforderungen an. Die Entscheidung für den zusätzlichen Direktvertrieb über den Küchen- und Einrichtungsfachhandel sei eine Reaktion auf die signifikanten Preissteigerungen, die insbesondere während der Corona-Pandemie viele Geräte für Endverbraucher nahezu unerschwinglich gemacht haben. Durch diese strategische Neuausrichtung beabsichtigt der Hersteller, seinen Kunden marktfähigere Preise anzubieten und gleichzeitig die Absatzchancen zu verbessern.
Weitere Handelsvertreter gesucht
Zudem bietet sich durch den Direktvertrieb die Möglichkeit, den Handel am Point of Sale (POS) besser zu unterstützen. Um dies zu realisieren, plant ritterwerk ein Vertriebsmodell mit Handelsvertretern, ähnlich dem Modell, das bereits im Elektrofachhandel für Küchengeräte verwendet wird und dort erfolgreich etabliert sei. Für die meisten Regionen Deutschlands hat ritterwerk bereits zuverlässige Partner gewinnen können. Allerdings sucht das Unternehmen noch nach weiteren Vertriebspartnern, vornehmlich in Mittel- und Westdeutschland. Bewerbungen interessierter Handelsvertretungen aus den noch offenen Regionen nimmt das Unternehmen gerne entgegen. „Mit dieser Neuausrichtung begegnet ritterwerk proaktiv den Herausforderungen des Marktes und setzt gleichzeitig auf eine verstärkte Kundennähe und Servicequalität“, heißt es aus dem Unternehmen.