25.09.2023

„Wir wollen in der Inspirationsphase der Küchenkäufer präsenter sein.“ Dieser Ankündigung lässt Schrankausstatter Kesseböhmer nun Taten folgen. Dazu wurden neue Inhalte für Social Media erstellt und die Homepage der Unternehmensgruppe als gemeinsamer Markenauftritt modernisiert.

Eins der neuen Motive, die Kesseböhmer in der Kommunikation auf Online- und Printkanälen einsetzt. Fotos: Kesseböhmer

Die Bildsprache ist authentisch und bodenständig.

Neu ist auch der Slogan der jetzt gestarteten Kampagne. Er lautet „be clever“. Damit knüpft das Unternehmen begrifflich an der seit mehreren Jahren bekannten „Clever Storage“-Strategie an, präsentiert sich aber deutlich emotionaler und mit einer erweiterten Zielgruppenansprache. Mit Fotos und Videos, die bei Handelspartnern in Dänemark und Italien entstanden sind. Die Aufnahmen und kurze Spots zeigen Männer, Frauen und Familien in unterschiedlichen Küchenumgebungen. Und natürlich die Schrankausstattung von „Le Mans“ über „Tandem side“ bis „Dispensa“. Der Stauraum wird unterschwellig, aber präsent in Szene gesetzt. Und in den Videos immer in Bewegung. Die Bildsprache des Contents wirkt authentisch und bodenständig. „Wir wollen unsere Produkte emotionalisieren“, sagt Marketingleiter Thore Bors.

Auch den Fachhandel begeistern
Und gleichzeitig bekannter machen. Bei dem Ziel, Begeisterung für die Schrankausstattung zu wecken, fährt das Unternehmen zweigleisig. „Wir zeigen den Endverbrauchern, welche praktischen und schönen Lösungen mit unseren Stauraumideen möglich sind, informieren mit der Kampagne aber auch den Fachhandel.“ Denn auch unter Fachleuten sind die Lösungen noch nicht überall bekannt. Und da bei der Ausstrahlung der Social-Media-Spots nicht zwischen Endverbraucher- und Fachpublikum unterschieden wird, werden alle erreicht. Die Botschaft für den Fachhandel ist zwischen den Zeilen klar formuliert: „Mit Stauraum lässt sich mehr Geld verdienen“.

Keine Einbahnstraße
Wer genau auf was klickt, ob die Inhalte gelikt und geteilt werden und wie hoch die Verweildauer ist, wird über Tracking-Tools ermittelt. Denn die jetzt gestartete Kampagne mit dem aktuellen Content bezeichnet Thore Brors als eine Test- und Pilotphase. Er sieht die Präsenz in den sozialen Medien als einen sich ständig weiterentwickelnden Prozess. Und nicht als Einbahnstraße. Deshalb sei das Community Management mit der Betreuung der Kommentare besonders wichtig. „Wir wollen nicht nur unsere Produkte attraktiv präsentieren, sondern auch die Frage beantworten: „Wo kriege ich das denn?“. Die praktische Antwort lautet dann: „Über diesen Link kommst Du zur Händlersuche auf unserer Homepage. Gib einfach Deine Postleitzahl ein und lass Dir die Händler in Deiner Nähe anzeigen.“ Derzeit sind rund 2.500 qualifizierte, das heißt geprüfte Adressen von Küchenfachhändlern auf der Kesseböhmer-Homepage hinterlegt. Dieser Bestand wird weiter ausgebaut. In Deutschland gibt es etwa 4.000 bis 4.500 Küchenspezialisten. Sie alle sind Kandidaten, sofern sie mit einem Küchenmöbelhersteller zusammenarbeiten, der die Produkte von Kesseböhmer im Programm hat.

Stärke der Gruppe
Ebenfalls komplett modernisiert wurde die Internetseite kesseboehmer.com. Hier präsentiert sich die Unternehmensgruppe als Dachmarke für die Unternehmensbereiche „Stauraumlösungen“, „Ladenbau“, „Holzausstattungen“, „Ergonomie“ und „Automotive“. Angesichts der Angebotsvielfalt legte Thore Brors bei der Gestaltung der neuen Seite besonderen Wert auf Übersichtlichkeit und schnelle Erfassbarkeit. Und auf großformatige Fotos, die Menschen in Aktion zeigen. Von der Startseite aus geht es über eine klare Struktur in die einzelnen Geschäftsbereiche und deren Aktivitäten. Mit dieser Gesamtdarstellung will Kesseböhmer Stärke zeigen. Auch als facettenreiche Arbeitgebermarke. Wovon dann alle Geschäftsbereiche an allen Standorten profitieren sollen. Ähnlich wie die Social-Media-Inhalte, die jetzt online gehen, ist auch der neue Webauftritt ein agiler Prozess. Thore Brors: „Die Homepage lebt.“