Es erinnert an die Rückenlehne eines Stuhl-Klassikers und das ist auch so gewollt. Häcker zeigte eine aufwendig gestaltete Echtholz-Oberfläche im Dekor „Wiener Geflecht“. Drei Echtholzlagen sind dafür notwendig (umgesetzt in Eiche hell, Eiche schwarz und Nussbaum).

Eine besondere Art der strukturierten Oberfläche ist dieses Prägelinoleum im floralen Dekor. Es kommt von Sachsenküchen. Eine Variante mit Flechtstruktur wird ebenfalls angeboten.

Griffe kommen nie aus der Mode und können über den Kernnutzen hinaus ein stilprägendes Gestaltungselement sein. Ein aktuelles Beispiel ist „Concept Q“ von LEICHT.

Aktuell haben auffallend viele Hersteller den Unterschrank in den Fokus genommen. Mit weiteren Standardhöhen und -Tiefen sowie Ausstattungsoptionen.

Mit der Kollektion 2025 setzt LEICHT auf helle Farbtöne in Sand-, Braun- und Weiß-Braun-Nuancen, die durch unterschiedliche Materialität und feine Kontraste in der Struktur flexible Planungsmöglichkeiten bieten.

„Ein Produkt, mit dem wir uns differenzieren und vom lokalen Wettbewerb abheben können, das Vielfalt bietet und dennoch einfach zu planen und zu verkaufen ist.“ So lautete die konzentriert formulierte Antwort vieler Handelspartner auf die Frage von Rotpunkt Küchen: „Was braucht ihr gerade und was können wir konkret für euch tun?“

Auf die zeitlich bedingte Umkehr von Küchentrends ist Verlass. Ein mögliches Revival überrascht dennoch: Die Hochglanzküche tritt wieder in Erscheinung – und mit ihr die Sehnsucht nach Leichtigkeit in schweren Zeiten.

Verfügbar ist das Programm „Velluto“ schon seit Juli, auf der Hausmesse im September rückt Nolte Küchen die Lackfront mit Anti-Fingerprint-Eigenschaften in den Mittelpunkt. Angesiedelt ist sie im Einstiegsbereich (Preisklasse 2).

Die Architekturküche LEICHT setzt in ihren Planungen auf das vielseitig einsetzbare Oberflächenmaterial „Fenix F 45“. Denn es vereint „technologische Innovation mit zeitloser Eleganz“, heißt es.

„Küchen im Kontext“ lautet das Motto von Sachsenküchen zur Küchenmeile 2024. Dahinter verbirgt sich der Grundgedanke, die Kücheneinrichtung immer im Zusammenhang zu ihrem Nutzer und der sie umgebenden Architektur zu sehen.