03.01.2023

LEICHT Küchen 2023: 12 mm für eine klare Ästhetik

Architektonische Stilistik, zeitlose Ästhetik und hochwertige Materialität: Die Architekturmarke LEICHT bleibt mit der Kollektion 2023 ihrer formal klaren Linie treu. Im Rahmen der Küchenmeile A30 zeigte der Küchenhersteller ein neues Planungs- und Produktportfolio im besonders hochwertigen Stil.

Echtholz-Programm „Kyoto“: inspiriert von der Sinnlichkeit japanischer Handwerkskultur. Foto: Constantin Meyer / LEICHT

„Contino Ξ12“ von LEICHT für Unterschränke. Oder: 12-mm-Front trifft auf 8-mm-Zarge (von Grass). Foto: Constantin Meyer / LEICHT

Die ganzheitlich angelegten Planungsbeispiele sowie das Farb- und Materialkonzept des Messestands innerhalb der „Architekturwerkstatt“ kamen bei den Gästen an. Das habe die „durchweg positive Rückmeldung des anwesenden Fachpublikums bestätigt“. LEICHT: „Der Handel hat die charakteristische Stilistik der Architekturmarke vollumfänglich verstanden und angenommen, wie zahlreiche Gespräche mit Partnerinnen und Partnern verdeutlichten.“ Rund 4.000 Besucherinnen und Besucher besuchten die „Architekturwerkstatt“, dem Ausstellungszentrum für den gehobenen Küchen-Premiummarkt, in diesem Jahr. Dies sei ein deutlicher Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr.

Viel Potenzial
Als Produkterweiterung stellte LEICHT „Contino Ξ12“ vor: eine grifflose Küchenfront (für Unterschränke) in einer Materialstärke von 12 mm. Wahlweise mit einem Lackfinish oder in Aluminium erhältlich, erzeugt die schlanke Linie eine filigrane Küchenarchitektur und verleiht grifflosen Küchen eine sehr geradlinige Ästhetik. Mit der Produkteinführung von „Contino Ξ12“ erweitert der Küchenhersteller aus Waldstetten die ästhetische sowie technische Kompetenz in der Gestaltung und Umsetzung von grifflosen Fronten. Stefan Waldenmaier, Vorstandsvorsitzender der LEICHT Küchen AG, erwartet Großes von der Neuheit. „Wir glauben, dass ‚Contino Ξ12‘ das Potential in sich trägt, eine Firmenkonjunktur auszulösen. Mit dieser innovativen Neuheit könnte sich einiges auf dem Küchenmarkt bewegen und eine noch filigranere, schlankere Stilistik könnte Trendgeber für zukünftige Planungen sein.“

Japanische Ästhetik
Einen ähnlichen Effekt sieht Waldenmaier bei der neuen „Kyoto“-Küche. Dabei handelt es sich um ein Echtholz-Programm, dessen Planungsprinzip sich von der Sinnlichkeit japanischer Handwerkskultur inspirieren ließ. Das wesentliche Gestaltungsmerkmal sei der Planungsverbund aus Wangen, Böden und horizontalen Massivholzgriffprofilen, die durch ihre Anordnung eine Doppelung der Rahmenstruktur vermeiden und somit feingliedrig und filigran wirken. Die sich daraus ergebende, räumliche Gitterstruktur lässt einerseits ein naturnahes, traditionell wirkendes Echtholzmöbel entstehen und strahlt andererseits eine schlichte, urbane Modernität aus. Ein weiterer Vorteil des neuen Programms sei die vertikale Furnierverarbeitung auf Bild, die in der Gesamtwirkung besonders edel aussieht. „Der Wunsch nach einer japanisch anmutenden Ästhetik kam aus unserem Export-Bereich. Wir glauben, dass diese Art der Gestaltung auch in Zentraleuropa Anklang finden kann – denn auch hier zeigt sich der Wunsch nach Hochwertigkeit, Wärme und einer Naturverbundenheit“, so Stefan Waldenmaier. „Kyoto“ könne sich ähnlich erfolgreich im Markt etablieren wie das 2020 erstmals vorgestellte Oberflächen-Programm „Bossa“ mit Lamellenoptik, mit dem LEICHT vor zwei Jahren Neuland betrat und den Grundstein für eine neue Art der raumübergreifenden Einrichtungsästhetik legte und gleichzeitig einen Trend im Küchenmarkt setzte.

Was für alle
Zusätzlich zu den Neuheiten im Premium-Segment bot LEICHT auch im Preiseinstieg Optionen für die Küchenplanung: Mit einem Holzdekor mit lebhafter Ulmen-Maserung in „olmo grigio“, einem zurückhaltenden, leicht vergrauten Farbton mit einer Tendenz ins Grüne, bietet das Unternehmen nun eine optisch hochwertige, aber preisattraktive Planungsoption an.

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