01.09.2014

Die IFA wird dieses Jahr 90 Jahre alt. Zum runden Geburts­tag der Jubilarin kommen mehr Unternehmen als jemals zuvor – und stellen ihre Produktneuheiten auf einer noch größeren Fläche vor. Vorab präsentierten namhafte Aussteller ihre Ideen rund ums energieeffiziente Hausgerät.

Im Herzen der Hauptstadt: Im bcc am Berliner Alexanderplatz gaben rund 30 Aussteller mit ihren mehr als 40 Marken erste Einblicke in ihre Produktneuheiten.

Zum 90-jährigen der IFA wird Messedirektor Jens Heithecker mehr Aussteller als jemals zuvor in Berlin begrüßen dürfen.

Jens-Christoph Bidlingmaier, Vorsitzender der Geschäftsführung von Bauknecht: „Wir wollen jung, modern und frisch sein.“

Hat gut lachen: Kai Hille­brandt von Samsung wird während der IFA im neuen CityCube der Messe Berlin zu finden sein. Samsung wird dort auf zwei Ebenen mit je 6000 Quadratmetern Produkte vor- und ausstellen.

Bosch-Geschäftsführer Harald Friedrich: „Mit seiner Vielfalt von technischen Möglichkeiten und praktischen Erleichterungen führt der Serie 8 Backofen die Nutzer auf dem kürzesten Weg zu Ergebnissen, die keine Wünsche offen lassen.“

Prdouktmanager ­Adrian Grimm stellte die neue Generation ­Backen und ­Kochen von ­Gorenje vor.

Beko-Geschäftsführer ­Sühel ­Semerci: „Beko ist die wachstumsstärkste Haushaltsgroßgerätemarke in Deutschland.“ Auf der IFA hat das Unternehmen mit 2606 Quadratmetern eine doppelt so große Ausstellungsfläche wie im Vorjahr.

Obwohl die ersten vernetzungsfähigen Hausgeräte in Serienreife an die Küchentür klopfen und sicherlich stark beachtet werden, wartet auf die Besucher der Internationalen Funkausstellung (5. bis 10. September) auf dem Berliner Messegelände in erster Linie die Weiterentwicklung bereits bekannter Technologien. Denn auch in diesem Jahr steht die IFA ganz im Zeichen ener­gieeffizienter Geräte. Der sparsame Einsatz von elektrischer Energie und Wasser hat auf breiter Basis Spitzenwerte erreicht. Dennoch sind von Generation zu Generation weitere Verbesserungen messbar. Bei der Weißen Ware spielt dazu das Design eine immer größere Rolle. So stehen neben dem klassischen Weiß mehr und frische Farben zur Auswahl.

Siemens: Auf dem Weg in ein neues Zeitalter
Siemens stellt auf der IFA seine ersten vernetzten Hausgeräte vor. „Für uns bricht ein neues Zeitalter an“, sagt Roland Hagenbucher, Geschäftsführer Siemens-Electrogeräte. Soll heißen: Backofen und Geschirrspüler sind per Tablet und Smartphone ortsunabhängig steuerbar. Sie erlauben beispielsweise die Gerätebedienung aus dem digitalen Kochbuch heraus, bieten die Zusammenstellung von Einkaufslisten, eine bedarfsgerechte Gebrauchsanleitung oder Informationen zum Ressourcenverbrauch. Dazu sind die Geräte mit der neuen hybriden iQ700 Bedientechnologie und verschiedenen Zeitverkürzungs-Optionen ausgestattet.
Die Erkenntnisse aus den Ergebnissen der ­Future-Living-Studie aus dem Vorjahr sind in die neuen iQ700-Geräte von Siemens eingeflossen. Sie stehen für eine vereinfachte Bedienung komplexer Technologien, verringerte Wartezeiten und mehr Flexibilität im Alltag. Kurz: iQ700 verbindet die drei Säulen ­Simplexity = einfache Bedienung, Connectivity = Vernetzung und Speed  = Schnelligkeit. (Weitere Details lesen Sie auf S. 31.)
Durch die Funktionen wie varioSpeed und coolStart verkürzt sich beim iQ700 Backofen die Zubereitung von Kuchen, Aufläufen, Braten oder Tiefkühlprodukten um bis zu 50 Prozent. Erstmals vereint ein Back­ofen zudem Mikrowelle und Dampfstoßfunktion in demselben Gerät. Selbstreinigung auch bei Teleskopauszügen, smarte Sensorik, das Design mit schwarzer oder weißer Glasfront und das neu gestaltete User Interface komplettieren die Neuheitenliste.
Der Geschirrspüler der iQ700-Generation ist ebenfalls online. Das Zeo­lith-Gerät der Energieeffizienzklasse A+++ lässt sich per Wi-Fi (WLAN) mit Smartphones oder Tablets vernetzen und auf Wunsch von dort aus bedienen. „Das gibt dem Konsumenten einen verbesserten Einblick in die Programme und ihre Anwendungsbereiche“, erklärt Siemens. Empfehlungen zum bedarfsgerechten Einsatz aller Funktionen, Einblicke in Energie- und Wasserverbrauch sowie zahlreiche Zusatzservices sorgen zusätzlich für eine einfache Bedienung.

Bauknecht: Premiere für eine Traditionsmarke
Bauknecht will sein Image weiter modernisieren. Der Hausgeräte-Hersteller stellt in seiner 95-jährigen Firmengeschichte das erste Mal auf der IFA aus. „Wir wollen jung, frisch und modern sein“, erklärt Jens-­Christoph Bidlingmaier. Der 45-Jährige ist seit Mai dieses Jahres Vorsitzender der Geschäftsführung der ­Bauknecht Hausgeräte GmbH in Stuttgart. Erklärtes Ziel des Unternehmens ist es, bis Ende 2015 den Marktanteil um zwei Prozentpunkte von bisher sechs auf acht Prozent zu steigern. „Wir wachsen stärker als der Markt“, meint Bidlingmaier.
Ein IFA-Highlight bei Bauknecht ist der Backofen mit Induktionsfunktion. Den ­Bauknecht Ingenieuren ist es gelungen, die Technologie erstmals auch im Ofen zu nutzen. Mit dem herausnehmbaren Induktionsteil und zugeschaltetem Grill, werden beispielsweise Bratengerichte in der Hälfte der Zeit und bei deutlich reduziertem Energieverbrauch auf den Punkt gegart. Wird das Induktionsteil mit wenigen Handgriffen entfernt, steht dem Verbraucher hingegen ein Vollraumbackofen mit allen gewohnten Funktionen zur Verfügung.
Ein Gefrierhochschrank auf der einen und ein Großraumkühlschrank auf der anderen Seite bilden das Bauknecht FrischeCenter: Mit ProFresh und Shock­Freeze kühlt und gefriert das FrischCenter auf Profi-Niveau auch für den Privatgebrauch und sorgt gleichzeitig dafür, dass besonders Obst und Gemüse nicht nur ansehnlich, sondern auch bis zu viermal länger frisch bleiben.

Samsung: Praktisch und intelligent
Mit zahlreichen Komfortfunktionen und einem leisen Betriebsgeräusch entspricht der Premium-Geschirrspüler DW60H9970 von Samsung dem aktuellen Kundenwunsch nach praktischen Küchenhelfern, die sich in Stil und Funktion intelligent der Küche anpassen. „Mit dem DW60H9970 bieten wir Fachhändlern nicht nur die Möglichkeit ihr Sortiment um einen weiteren Geschirrspüler zu ergänzen, sondern ihren Kunden eine smarte Technologie anzubieten und damit neue Absatzpotenziale im Premium-Segment zu erschließen“, erklärt Kai Hillebrandt, Vice President Consumer Electronics bei Samsung.
Das Alleinstellungsmerkmal des Samsung DW60H9970 ist die neue WaterWall™-Technologie: Statt eines einzelnen rotierenden Sprüharms, spritzen gleich sechs Hochleistungsdüsen gegen einen Wasserreflektor am Boden der Maschine. Dazu werden verschieden starke Verschmutzungen dank der neuen „ZoneBooster“-Funktion in einem Abwasch erledigt. Stärker verschmutzte Teile kommen dazu in einen eigenen Intensiv-Bereich, in dem das Geschirr kraftvoll gereinigt wird. Im Rest der Maschine findet der normal verschmutzte Abwasch seinen Platz, um bis in die hinteren Ecken sauber gespült zu werden.
Auch die FlexTray™-Innenausstattung sorgt für Komfort im Küchenalltag: Die Besteckschublade kann damit entnommen und auf der Arbeitsplatte oder dem Küchentisch be- und entladen werden. Ebenfalls praktisch: Um die üblichen Rückstände im Innenraum muss sich der Kunde beim DW60H9970 ebenfalls nicht kümmern. Das erledigt die Selbstreinigungsfunktion. Der Samsung Premium-Geschirrspüler DW60H9970 kann in Kürze ausgeliefert werden. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1549,– Euro.

Bosch: Perfektes Braten und Backen
Bosch bringt im Dezember dieses Jahres die Serie 8 Backofen auf den Markt. „Unser neues Gerätehighlight gibt eine technologisch hochentwickelte Antwort auf die beiden wichtigsten Verbraucherbedürfnisse“, sagt Geschäftsführer Harald ­Friedrich. Konkret heißt das: Für perfektes Braten und Backen machen sich beim neuen Gerät die drei neue Ausstattungsmerkmale PerfectBake Backsensor, ­PerfectRoast Bratenthermometer und die 4D Heißluft stark.
Dabei misst der Backsensor kontinuierlich die Sauerstoffkonzentration im Backrohr und berechnet auf dieser Basis den Feuchtigkeitsgehalt. Die Information wird an die Elektronik weitergeleitet, die den Backprozess exakt danach ausrichtet. Dazu misst das Bratenthermometer an drei unterschiedlichen Stellen. Dadurch werden Fehlerwerte, etwa durch Messungen in Knochen oder Füllungen, vorgebeugt. Der Serie 8 Backofen verfügt zudem über die neu entwickelte 4D Heißluft. Bei dieser Heißluftvariante wird die warme Luft mittels eines Lüfterrads, das abwechselnd in beiden Richtungen rotiert, gleichmäßig im Ofen verteilt. Dieses sorgt dafür dass der Anwender nicht mehr die richtige Einschubhöhe recherchieren muss. Angetrieben wird das Lüfterrad durch den bürstenlosen Gleichstrommotor ­EcoSilence Drive.
Des Weiteren hat Bosch seinen Einbaubackofen mit einem innovativen Bedienkonzept samt Bedienring ausgestattet. Durch den Bosch Assist gelingt per Knopfdruck nahezu jedes Gericht. Dabei sind nur noch minimale Angaben zur Art des Gerichts – egal ob Braten oder Kuchen – erforderlich. Das Gerät wählt dann selbstständig die Zubereitungsart aus, die das jeweils beste Back- und Bratergebnis erzielt. Der Bosch Assist schaltet automatisch den PerfectBake Backsensor, das PerfectRoast Bratenthermometer oder die 4D Heißluft zu.
Und noch in einer anderen Hinsicht geht Bosch auf – zeitgemäße – Verbraucherwünsche ein: Eine Variante des Serie 8 Backofens ist netzwerkfähig und kann via WLAN über eine App von mobilen Endgeräten wie Tablet oder Smartphone aus gesteuert werden.

Gorenje: Fokus liegt auf den Einbaugeräten
Das slowenische Unternehmen Gorenje präsentiert bei seinem siebten IFA-Auftritt seine neuen Backofen-Modelle in der Ausführung Essential, Advanced oder Superior in Edelstahl mit Anti-Fingerprint-Beschichtung. Dazu verfügt die Superior Line über optisch einheitlich gestaltete Bedienblenden, die eine harmonische vertikale oder horizontale Kombination aller Geräte – Standard wie Kompaktformat – ermöglichen.
Auch das Backofenzubehör ist standardisiert und somit durchgängig austauschbar. Dank patentierter Gorenje HomeMade Technologie mit kuppelförmiger Decke und abgerundeten Backofen-Innenwänden wird in Kombination mit dem Luftzirkulationsystem MultiFlow 360° im Innenraum eine schnelle und gleichmäßige Hitzeverteilung erzielt. Die Positionierung der Heizelemente auf unterschiedlicher Höhe sorgt dabei für einen effizienten Grillvorgang (PerfectGrill).
Alle Backofen- und Mikrowellentüren sind dreifach verglast (UltraCool Door). Die Türen lassen sich mittels GentleClose sanft und nahezu geräuschlos schließen. Eine widerstandsfähige Emaillierung SupremeGrey ist frei von Mikroporen und dadurch glatt, kratzfest und leicht zu reinigen. Die helle Emailfarbe sorgt für gute Sicht in den Backraum. Das Innenraumvolumen kann bis zu 75 Liter betragen (SuperSize). AquaClean bei allen Backöfen und Mikrowellen garantiert eine leichte Reinigung. Als Highlight-Produkte stellt Gorenje den Kompakt Kombi-Dampfgarer BCS 547S13X, den Multifunktionsbackofen mit Pyrolyse BOP 799S51X und die Kompakt Kombi-Mikrowelle BCM 547S12X vor. „Unser Fokus liegt auf der neuen Generation der Einbaugeräte“, erklärt Adrian Grimm, Head of Product Management der Gorenje Vertriebs GmbH.
Die auf der IFA 2013 erstmals neu präsentierte ­IonGeneration bei Kühl- und Gefriergeräten, die mittels dem Kühlsystem MultiFlow 360°, einem sensorgesteuerten Temperaturmanagement AdaptTech sowie einem IonAir-System Lebensmittel länger frisch hält, wird um Total NoFrost und FrostLess Kühl-Gefrier-Kombinationen mit neuer Höhe von zwei Metern ergänzt. Dazu werden alle Gorenje Kühlgeräte in Inox künftig über Echt-Edelstahltüren verfügen. Weitere Modelle der Retro Collection in trendiger Farbgebung light blue und inox gehören ebenso zum Ausstellungsportfolio 2014.

Beko: Innovationen auf vielen Ebenen
Beko präsentierte in Berlin smarte Montagelösungen für Einbau-Kochfelder, bringt Geschirrspülertüren ins Gleichgewicht und die 3D-Festtürtechnik ermöglicht einen schnellen Einbau von Kühlgeräten. Von diesen zeigte Beko auf der Preview auch gleich drei neue Modelle.
Der Hausgeräte-Hersteller nennt seine freistehende Kühl-/Gefrierkombination CS 137140 X einen Sparfuchs. Das Gerät rangiert mit A+++ in der höchsten Ener­gieeffizienzklasse. Durch den daraus resultierenden geringen Stromverbrauch wird langfristig sowohl der Geldbeutel des Kunden geschont als auch die Umwelt. Als praktisch erweist sich die 0°C-Zone, in der verschiedene Lebensmittel wie Obst und Gemüse lange frisch und knackig bleiben.
Bei den neuen Side-by-Side-Modellen GN 162430 P und GN 163230 X fällt zunächst das minimalistische Design auf. Unsichtbare Türscharniere, verkürzte Griffe aus Edelstahl, der Verzicht auf eine sichtbare Bodenleiste, die flächenbündige Gestaltung von Wasserspender und beleuchtetem Barfach oder die versatzlosen Türen sind nur einige der Elemente, die das edle Äußere der Newcomer prägen. Für eine hohe Bedienerfreundlichkeit sorgen bei allen Geräten unter anderem die LED-Innenbeleuchtung, das Multifunktionsdisplay mit berührungsempfindlichen Sensortasten sowie die Türablagen im Gefrierteil. Beide Side-by-Side-Geräte haben die Energieeffizienzklasse A++ und verfügen ebenfalls über eine 0°C-Zone. Zudem bietet das Modell GN 162430 P den schmalsten derzeit verfügbaren Eiswürfelbereiter, der so für mehr Platz im Gefrierteil sorgt.
Der Federmechanismus SelFit sorgt bei Geschirrspülern dafür, dass die Tür auf der gewünschten Position bleibt. SelFit stellt sich automatisch auf das Gewicht der Küchenfront ein und tariert diese optimal aus. Die zeit- und arbeitsintensive Montage der Einbau-Geschirrspüler wird zusätzlich durch die neue FlexFit-Technologie verringert. Durch diese muss bei der Installation im Küchensockel keine Aussparung mehr gemacht werden. Beko wird die neue Türfedertechnologie SelFit schrittweise auf das gesamte Geschirrspülersortiment übertragen. Der Einbau-Geschirrspüler DIN 6831 FX30 gehört zu den ausgewählten Modellen, welche zusätzlich auch mit FlexFit ausgestattet sind und bis zu neun Kilogramm schwere Küchenfronten tragen können. Dieser Geschirrspüler überzeugt neben der leichten Installation auch mit der höchsten Energieeffizienzklasse A+++. Zudem wartet er mit weiteren Features wie der Active-Spot-Technologie auf: einem roten Lichthinweis am Boden, der nach Beendigung des Spülprogramms erlischt.
Eine weitere Innovation: die 3D-Festtürtechnik. Sie erlaubt es, die Möbelfront in allen drei Dimensionen zu verstellen. Über das Anziehen und Lösen von einem einfachen Schraubsystem direkt am Scharnier kann die Möbelfront nach oben oder unten, links oder rechts sowie nach vorne oder hinten justiert werden. Auf diese Weise ist es möglich, das Gerät professionell und schnell in nur wenigen Minuten einzubauen – ganz nach individuellem Maß und optisch ansprechend.
Verfügbar ist dieses System für die drei Einbaunischen 88, 122 und 178 cm bei derzeit fünf Produkten, darunter dem BSS 121200 in der Nische 122 cm. Alle Geräte überzeugen mit Energieeffizienzklasse A++, LED-Beleuchtung und einer benutzerfreundlichen Temperatursteuerung über das Display. Die Modelle BCH 130000, BSS 121200 und BSS 123000 besitzen zudem eine 0°C-Zone für langanhaltende Frische bei Lebensmitteln. Darüber hinaus ist der BCH 130000 von Beko in der 178 cm Nische mit der NoFrost-Technologie ausgestattet.

Grundig: 150 Neueinführungen
Grundig wird auf einer 3500 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche 500 Produkte zeigen. Davon sind mehr als 150 Neueinführungen. Eine davon ist die Kühl- und Gefrierkombination GSBS 16820 X mit der Energieeffizienzklasse A++. Das Gerät verfügt darüber hinaus über die Duo-Cooling-NoFrost-Technologie und einem Wasser- und Eisspender mit Glaswassertank, bei dem kein Festwasseranschluss notwendig ist. Die 0 bis 3 Grad Fresh-Zone und Vitamin Care sorgen dafür, dass die Lebensmittel länger haltbar bleiben. Dazu ist das Gerät mit einer LED-Innenbeleuchtung ausgestattet.
Der Geschirrspüler 41832 X mit Ionen-Technologie ist der Energieeffizienzklasse A+++ zugeordnet. Er hat acht Spülprogramme, verfügt über eine antibakterille Türdichtung, Water Protect +, Glass Care, einer Co-Trocknung und einer Startzeitvorwahl von 24 Stunden. Das LC-Display mit Sensortasten gewährleistet eine einfache Bedienung.
Die Dunstabzugshaube GDK 5792 XB arbeitet mit einem bürstenlosen, energieeffizienten Gleichstrommotor. So beträgt der Geräuschpegel maximal 64 Dezibel. Die maximale Abluftleistung ist für 860 m3/h ausgelegt. Die LED-Beleuchtung sorgt für angenehmes Licht, der Nachlauf beträgt 15 Minuten. Das Gerät ist aus Edelstahl mit schwarzer Blende.

WMF: Die Mini-Frühstücksserie
WMF wird in den kommenden Wochen eine Serie von Mini-Elektroküchengeräten auf den Markt bringen. „Der globale Trend, hin zu kleineren Haushaltsgrößen, wirkt sich enorm auf die Verwendung von Küchenkleingeräten aus. Studien der GfK zufolge wird die Anzahl der Ein- bis Zwei-Personenhaushalte in den kommenden Jahren deutlich steigen. Prognostiziert wird ein Anstieg von über 43 Prozent, sodass 2030 weltweit etwa 70 Prozent aller Haushalte Ein- bis Zwei-Personenhaushalte sein werden“, sagt Martin Polcyn, Leiter Marketing und Produktmanagement WMF Consumer Electric. Deshalb besteht die COUP Frühstücksserie aus der AromaOne Filterkaffeemaschine mit 1-Tassen Funktion, einem 0,8 l Wasserkocher, einem 1-Scheiben-Toaster, einem 2-Eier-Kocher und einem 0,8 l Kompaktmixer.
Astrid Plaßhenrich

www.ifa-berlin.de


Aktuelle Technik
Mit stärkerem Sprühdruck oder Besprühen mit heißem Wasserdampf beseitigen die neuen Spülmaschinen auch hartnäckigen Schmutz, wie angetrockneten oder eingebrannten Speiseresten. Dabei sinken die Werte für Wasser- und Energieverbrauch kontinuierlich und vorheriges Einweichen und Schrubben entfallen. Dies wird beispielsweise auch durch die Versorgung mit warmem Wasser, durch das energieeffiziente Zeolith-Trocknen und spezielle Gehäuse-Isolierungen unterstützt. Spezielle Sensoren, Sonderprogramme, unterschiedlicher Wasserduck für den oberen und unteren Korb, optimierte Sprüharme, die automatische Beladungserkennung sowie spezielle Halterungen für Geschirr und Gläser sorgen für schonende Behandlung bei gleichzeitig optimalen Reinigungs- und Trocknungsergebnissen. Spezielle Schalldämmungen und extra leise Motoren sorgen zusätzlich für eine weiter minimierte Geräuschentwicklung und manche Geräte öffnen sich sanft nach Anklopfen an der Gehäusefront.
Bei Backöfen gibt es die effektive Wärmezufuhr per Induktion. Ein spezieller Induktionseinsatz mit integrierter Heizspirale setzt die Energie zum Backen und Braten um. Viele Zubereitungsmöglichkeiten bietet die Methode des vakuumierten Dampfgarens. Weitere Backöfen können den Speisen während des Garens Feuchtigkeit zuführen. Geschmack, Vitamine und Nährstoffe bleiben dadurch noch besser erhalten. Dazu sind die modernen Backöfen in der Lage, gleichzeitig auf drei Ebenen mehrere Gerichte gleichzeitig zuzubereiten, ohne die Aromen zu vermengen. Die Hersteller bieten Backöfen mit etwa 30 Prozent vergrößertem Innenraumvolumen an.
Zur Reinigung genügen dank neuartig beschichteter Oberflächen klares Wasser oder Dampf ohne Reinigungsmittel oder große Hitze. Wird bei der Zubereitung kleiner Mengen nicht der komplette Garraum benötigt, erlaubt ein Garraumteiler die separate Nutzung des oberen oder unteren Bereichs und ermöglicht so eine deutliche Energieeinsparung. Ebenfalls zur Energie-Effizienz tragen kürzere Aufheizzeiten bei. Neben einer Vielzahl von automatischen Back-, Brat – und Garprogrammen unterstützen Sensoren, beispielsweise für das Bratengewicht, sowie hinterlegte Datenbanken die optimale Einstellung des Geräts. Darüber hinaus speichert der Herd die eigenen Lieblingsrezepte.
Bei den Kochfeldern überwachen Sensoren die Temperarturbereiche. Sie verhindern so die Überhitzung des Bratfetts und minimieren die Brandgefahr durch Selbstentzündung. Die sichere und effektive Wärmezufuhr per Induktion gewinnt dabei weiter an Bedeutung.
Der Dunstabzug ist längst auch Designobjekt und muss nicht mehr klassisch über dem Kochfeld oder an der Wand montiert sein. Er ist im Küchenschrank versenkbar, fährt bei Bedarf aus der Arbeitsplatte hoch und saugt die Kochdünste kraftvoll ab. Für gute Werte bei der Energie-Effizienz in dieser Produktsparte sorgen langlebige, leise Motoren und hohe Wirkungsgrade.