16.06.2015

Dass Licht nicht gleich Licht ist, haben wir im LED-Zeitalter inzwischen gelernt. Konnte man sich früher an der Angabe in Watt orientieren, sind heute Lichtfarbe/Lichttemperatur (in Kelvin) und Lichtstärke (in Lumen) das Maß. Licht kann heutzutage nicht mehr nur gedimmt, sondern auch in der Farbe den Bedürfnissen und Stimmungen angepasst werden.

LED-Lichtböden bietet Elektra in verschiedenen Varianten. Foto: Biermann

Auf der interzum zeigte Elektra erste Produkte mit superschlanken OLED-Leuchtmitteln. Foto: Elektra

In der Küche mit seinen verschiedenen LED-Quellen sind solche Steuerungen ein funktionaler und optischer Segen. Zur interzum präsentierte Elektra ein neu entwickeltes System dafür. Denn technische Voraussetzung für die stufenlose Anpassung der Lichtfarbleistung ist ein vierpoliges Stecksystem. In der direkten Umsetzung bietet Elektra diverse Leuchten mit der so
genannten COB-Technologie. Die Leuchten werden über eine Fernbedienung oder per Sensorschalter angesteuert. Ein weiteres Messethema blickt in die Zukunft: OLED-Leuchtmittel sind heute noch vergleichsweise teuer und damit für die massenhafte Verwendung ungeeignet, bieten aber bislang ungeahnte gestalterische Möglichkeiten. Elektra präsentierte dazu erste Studien für die Anwendung am Badezimmerspiegel (Foto). An den hauchdünnen Modulen werde mit Hochdruck gearbeitet. Die Lichtexperten aus Enger halten eine Steigerung der Effizienz auf bis zu 120 lm/W für das nächste Jahr für möglich. (Dirk Biermann)

www.elektra.de



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