BSH investiert in Polen
Im November 2015 hatte die BSH das 18 Hektar große Fabrikgelände nebst Gebäuden und allen wesentlichen Maschinen und Produktionsanlagen des insolventen Unternehmens Fagor Mastercook erworben und sich die Markenrechte gesichert. Parallel zum Aufbau der Fertigung investiert die BSH vor Ort auch in die IT und Logistik. Die in Angriff genommenen Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen gehen nach Konzernangaben „zügig voran“. Planmäßig sollen ab der zweiten Jahreshälfte 2017 rund zwei Millionen Hausgeräte pro Jahr vom Band laufen. Es entsteht je eine Produktionslinie für Einbaubacköfen und Kühlschränke. Die BSH schafft im neuen Werk rund 1.000 Arbeitsplätze. „Die neue Fabrik ergänzt das konstante und dynamische Engagement der BSH in Polen – die BSH ist bereits mit vier Produktionsstätten in Łódź und Rzeszów sowie einem Standort in Warschau vertreten“, berichtet der Konzern.
Teil der globalen Wachstumsstrategie
Die Investitionen sind ein wichtiger Baustein in der globalen Wachstumsstrategie der BSH. Die weltweite Nummer 2 im Hausgerätemarkt strebt an, den Umsatz bis zum Jahr 2025 auf über 20 Mrd. Euro zu steigern. Dafür investiert die BSH neben den sechs deutschen Produktionsstandorten in den kontinuierlichen Aufbau weiterer Werke im Ausland. Dies ist auch Teil der konsumentenzentrierten Strategie: Ziel ist es, das Angebot konsequent auf die regional unterschiedlichen Wünsche und Anforderungen der Konsumenten zuzuschneiden. Deswegen wird die BSH immer mehr Produkte für die jeweiligen Märkte entwickeln.
www.bshg.com