„Schon ein wenig stolz“
VDM-Geschäftsführer Jan Kurth (Foto links) überbrachte die offizielle Urkunde. DoT-Geschäftsführer Daniel Joachimmeyer nimmt sie entgegen. Foto: VDM
„Damit dokumentieren wir für unsere Händler und Endkunden, dass sie ein echtes Stück deutscher Wertarbeit kaufen“, sagt Daniel Joachimmeyer, der gar nicht erst verhehlen will, dass er „da schon ein wenig Stolz verspürt“ habe, als er gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Thomas Pabst das Label von Jan Kurth, Geschäftsführer des Verbands der Deutschen Möbelindustrie (VDM), überreicht bekam.
„Uns war schon ganz zu Anfang, als wir unsere Firma gegründet haben, klar, dass für uns nur eine Produktion in Deutschland infrage kommt. Nicht nur für unsere Endkunden, für unsere Händler, sondern vor allem für uns. Weil wir davon überzeugt sind, dass ein perfektes Produkt mit seiner gesamten Wertschöpfungskette genau hier, in der Wiege der Küchenindustrie, entstehen muss“, erläutern Daniel Joachimmeyer und Thomas Pabst, Geschäftsführer der DoT GmbH & Co. KG. Dieses Ziel haben sie von Anfang an verfolgt – und erhalten nun die offizielle Bestätigung, dass ihre beiden Unternehmen, die die „Burnout.kitchen“ und den „Eckat“ herstellen, komplett in Deutschland fertigen.
So transparent wie möglich
„Für uns und unsere Händler ist es wichtig, so authentisch und transparent wie nur irgendwie möglich zu sein“, erzählt Daniel Joachimmeyer weiter. Durch den Bezug des neuen Standortes im niedersächsischen Bissendorf und ein hohes Investment in Produktionshalle und Firmenausstattung zeigt sich deutlich, dass „uns die Herkunft unserer Möbel sehr wichtig ist. Und dies spiegelt auch das Verständnis unserer Endkunden wider, bei denen das Gütesiegel ‚Möbel Made in Germany‘ eine gewichtige Rolle bei ihrer Kaufentscheidung spielt“, so Joachimmeyer.
Strenge Kriterien
Ehe das Label für die beiden Produktionen verliehen werden konnte, standen beide Unternehmen ausgiebig auf dem Prüfstand. Die strengen Überprüfungs-Kriterien für „Möbel Made in Germany“ wurden vom renommierten Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung (RAL) festgelegt. Die Anforderungen, die allesamt erfüllt wurden und werden, besagen, dass die Konstruktion, der maßgebliche Teil der Produktion und die Qualitätsprüfung in Deutschland erfolgen müssen.