Das Gesamtkonzept steht nicht zur Debatte
„Küchen wird es immer geben“, unterstreicht Jürgen Feldmann. „Von dieser Basis aus operieren wir.“ Die Frage sei jetzt: „Was können wir Kunden bieten, damit sie bei unseren Gesellschaftern kaufen? Feldmann: „Dazu analysieren wir die strategische Situation und treffen dann mutige Entscheidungen – durchaus auch mal gegen aktuelle Trends wie massenweise KI-generierte Inhalte. Das ist und bleibt unser Erfolgsrezept, auch für die Zukunft.”
Die Stärken präzisieren
Der Küchenring setzt auf Kontinuität in der Marktbearbeitung. Und auf einen ganzheitlichen Marketing-Mix aus modernen und klassischen Methoden. „Vom ersten Kontakt im Internet bis zum überzeugenden Auftritt am POS geht es immer darum, die Stärken der jeweiligen Gesellschafter möglichst präzise an die passende Zielgruppe zu adressieren“, betont der Geschäftsführer und bleibt trotz der gegenwärtig schwierigen Lage „durchaus optimistisch“. Unter seiner Leitung ist der Verband im Umsatz und bei den Gesellschafterzahlen seit 2020 erheblich gewachsen. Einer der Gründe sei, „immer das gesamte Bild im Auge zu behalten“. Feldmann: „Die Küche ist der zentrale Ort des Zuhauses, der Menschen zusammenbringt – dieses Konzept steht bei Der Küchenring nicht zur Disposition.“